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Tellington TTouch Verein Deutschland e.V.
Offizielle Seite der zertifizierten Lehrer*innen der Tellington TTouch® Trainingsmethode in Deutschland

Mit Tellington ans Ziel

Mit der Tellington TTouch® Methode kannst du sehr viele Ziele erreichen.
Disziplin und Struktur sind dabei hilfreich. 


Hier ein paar Anregungen:

Setze dir klare Ziele 

  • Spezifisch: Z.B. „Mein Hund/Pferd lässt sich überall am Körper anfassen.“ “Die Lahmheit ist deutlich verbessert und mein Hund bewegt sich wieder freier” “Mein Hund orientiert sich an mir. Im Freilauf finden zahlreiche Blickkontakte von seiner Seite statt.”
  • Messbar: Halte die Ausgangssituation schriftlich fest (Textform, Bilder, Videos). Das ist wichtig, denn man vergisst und kann dann Erfolg nicht feiern. 
  • Verpflichte dich: Setze ein Enddatum, um die Motivation und Fortschritte zu fördern. Teile diesen Plan mit allen, die es hören wollen. 
  • Realistisch: Besprich deine Ziele und die Techniken mit deiner Tellington-Kollegin oder -Lehrerin.

Organisiere dich

  • Erstelle Listen der geeigneten Techniken zur Anwendung.
  • Lege Material für die wöchentlichen Aufgaben bereit, zb ein Element des Lernparcours, Körperbänder, Literatur. 
  • Finde eine Kollegin oder Mentorin, der du wöchentliche Berichte schickst
  • Plane feste Übungstage, z.B. Mo, Mi, Fr für TTouch-Techniken und Di, Do für den Lernparcours.

Routinen entwickeln

Baue feste Gewohnheiten auf, z.B. jeden Morgen 12 Minuten für Übungen + 8 Minuten für Reflexion.

Motivierendes Umfeld

Richte dir einen unterstützenden Ort ein

 und umgib dich mit motivierenden Menschen.

Fortschritte dokumentieren

Führe ein Tagebuch oder nutze die Checkliste für Fallbeispiele, um deinen Fortschritt festzuhalten

Belohne dich/deinen Hund/dein Pferd für kleine Erfolge.

Flexibilität

Passe deinen Plan an, wenn nötig. Nutze Rückschläge als dein “learning”

Visualisierung

Stelle dir vor, wie es sich anfühlt, dein Ziel zu erreichen

 Umgib dich mit  Stichworten und Bildern deines Ziels, als wäre es bereits erreicht

Geduld 

Erfolg braucht Zeit. Erinnere dich an deine Motivation und genieße den Prozess.


Linda live in Deutschland

12. – 14. September

Mit Vertrauen, Kompetenz und Freude zur Leistung


Trainingstage mit Linda Tellington-Jones

In diesem exklusiven Seminar haben sie die Möglichkeit 3 Tage lang mit Linda Tellington-Jones persönlich zu trainieren, individuell mit ihr zu arbeiten und die Trainingsmethode zu erlernen und Kenntnisse zu vertiefen.
Neben der Arbeit im Lernparcours, dem Tellington TTouch® (Körperarbeit), und dem Reiten mit Freude werden sie die Gelegenheit haben Lindas revolutionäre Betrachtung der Ausbildungsskala aus ihrem Buch „ Reiten mit Körper, Geist und Seele “ zu erfahren.

Linda spricht gut deutsch und wird in deutscher Sprache unterrichten

https://www.luppmanns.de/Veranstaltungen-Termine/Trainingstage-mit-Linda-Tellington-Jones


​​Möchtest du noch mehr Infos und längere Artikel, unter anderem auch von Linda höchstpersönlich, dann abonniere das Tellington Magazin. https://tellington-methode.de/tellington-magazin/

und teile gerne den Newsticker: https://tellington-methode.de/newsticker/

Alle Blogbeiträge sind hier zu finden: https://tellington-methode.de/aktuell/

Termine zu weiteren Tellington Seminaren findest du hier: https://tellington-methode.de/alle-termine/

Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

Es beginnt mit dem Bewusstsein!

Blogbeitrag von Sylvia Haveman (Tellington Instruktorin für Hunde, Kleintiere und Pferde aus den Niederlanden)

Gestern nahm ich an einer Konferenz teil, an der Tierexperten aus Belgien und den Niederlanden teilnahmen. Auf dem Weg dorthin hörte ich im Radio, dass das Inspektorat intensiv über die Zucht von zwei großen Hunderassen mit Erbkrankheiten forscht.

Der erste Referent des Kongresses folgte diesem Beispiel. Sie schlug vor, sich bei jedem weiteren Patienten zu fragen, ob die betreffende Erkrankung erblich ist oder nicht.

Da die Zucht innerhalb geschlossener Populationen von Rassehunden erfolgt, kommt es aufgrund der vielen gemeinsamen Vorfahren und oft zu einem hohen Inzuchtanteil zu einer Anhäufung schädlicher Mutationen. Inzucht ist für eine Vielzahl von Erbkrankheiten verantwortlich, die beim Hund zu Beeinträchtigungen des Wohlbefindens und zu Traurigkeit bei den Besitzern führen.

Die gute Nachricht ist, dass es neue genetische Techniken gibt, mit denen Inzucht und Verwandtschaft berechnet werden können. Eine junge Generation von Tierärzten verfolgt einen integrierten Ansatz, legt eine langfristige Strategie fest und es gibt eine Entwicklung bei neuen DNA-Tests. Messen heißt wissen und es wurde ein Kompetenzzentrum für Genetik eingerichtet.

Für Züchter ist es schwierig, die gesamte Population ihrer Rasse zu überwachen, und es werden spezielle Programme entwickelt, um ihnen zu helfen. Wenn die Fortpflanzung in geschlossenen Populationen (10 Prozent der Gesamtpopulationen) fortgesetzt wird, ist wie ein Kampf gegen Windmühlen zu führen.

Eine große Kampagne für die Rassen mit kurzer Schnauze ist im Gange. Sie versuchen, mit Slogans ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen und Züchter zu motivieren, einen Hund ohne unerwünschte körperliche Einschränkungen zu züchten. Auf europäischer Ebene wird an einer Neudefinition von Rassen und Rechtsvorschriften gearbeitet.

Eine riesige Aufgabe für jeden, der mit Hunden zu tun hat, doch jede Änderung beginnt  mit Bewusstsein!

Wenn ich weiß, was ich tue, kann ich tun, was ich möchte! M. Feldenkrais


Sylvia’s nächste Veranstaltung

Spaß mit ttouch-n-click 2.0

Samstag, 23. Mai 2026 und Sonntag, 24. Mai 2026

Das Dr. Daniela Zurr, Lily Merklin, Lisa Leicht, Sylvia Haveman, Karin Petra Freiling, Doris Prinstinger und Katja Krauß gleichzietig live an einem Wochenende unterrichten ist ziemlich außergewöhnlich.

Alle ttouch-n-click Dozentinnen am selben Ort zur selben Zeit, dass ist schon wirklich was Besonderes.

Alle sieben sind TTouch Instruktorinnen und werden verschiedene Inhalte erklären und unterrichten.

Der Workshop richtet sich an Anfänger genauso wie an Fortgeschrittene.

Das Besondere ist die Kombination der Dozentinnen, die dafür spricht, dass keine Frage unbeantwortet bleiben wird :-).

Auch wenn das Seminar erst 2026 stattfindet- so wird es doch bestimmt schon im Sommer 2025 ausgebucht sein. Also wer dabei sein möchte, der sollte sich demnächst anmelden.

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Linda live in Deutschland

12. – 14. September

Mit Vertrauen, Kompetenz und Freude zur Leistung


Trainingstage mit Linda Tellington-Jones

In diesem exklusiven Seminar haben sie die Möglichkeit 3 Tage lang mit Linda Tellington-Jones persönlich zu trainieren, individuell mit ihr zu arbeiten und die Trainingsmethode zu erlernen und Kenntnisse zu vertiefen.
Neben der Arbeit im Lernparcours, dem Tellington TTouch® (Körperarbeit), und dem Reiten mit Freude werden sie die Gelegenheit haben Lindas revolutionäre Betrachtung der Ausbildungsskala aus ihrem Buch „ Reiten mit Körper, Geist und Seele “ zu erfahren.

Linda spricht gut deutsch und wird in deutscher Sprache unterrichten

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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

Special Edition – „fuchsia“

Ich freue mich sehr, dass ich endlich verkünden darf, dass die Special Edition des Tellington-Körperbandes in der Farbe „Fuchsia“, also einem wunderbar gedeckten pink, endlich auf dem Markt ist.

Monika Reeh-Mehlis (Benecura.de) hat es nicht nur möglich gemacht, dass wir dieses wunderbare „Zeichen“ für unser 50-Jahr-Jubiläum nun endlich erwerben können, sondern sie wird auch einen Teil des Gewinns von jedem dieser Körperbänder an den Tellington Verband (TTVD.de) spenden. Dafür sage ich im Namen des Verbandes noch einmal herzlichen Dank!

Es wird nur diese eine Charge geben, weshalb du dringend bald shoppen solltest, denn wenn es weg ist, dann ist es nicht mehr erhältlich.

Bitte teil die Info möglichst auf all deinen Kanälen, damit noch mehr Menschen von dem Tellington-Jubiläum und überhaupt von unserer tollen Methode erfahren.

Und bitte schick mir Fotos von deinen Tieren mit den fuchsia-farbenen Tellington-Körperbändern, ich denke, es steht jedem Tier wirklich gut.

Deine Katja Krauß (Erste Vorsitzende des Tellington Verbandes)

Bestell dein neues Körperband hier: https://shop.benecura.de/tellington-ttouch/


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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

…ausser man tut es…

Blogbeitrag von Lisa Leicht (Tellington Instruktorin für Menschen und Kleintiere aus der Schweiz)

Kürzlich habe ich meinen jährlichen TTouch-Kurs für die Teams der PATTES TENDUES gehalten. PATTES TENDUES ist ein gemeinnütziger Verein, der in der französischen Schweiz seit vielen Jahren erfolgreich Therapiehunde und ihre Begleitpersonen ausbildet. Die Teams besuchen Alters- und Pflegeheime, Einrichtungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und andere Institutionen.

Die Tellington-Methode gehört fast seit Anbeginn zum Ausbildungsprogramm. Sie soll den Begleitpersonen die Möglichkeit bieten, den Hund mit TTouches vor, während und nach den Therapieeinsätzen sowie täglich dazwischen zu behandeln, um die körperliche, emotionale und mentale Balance des Hundes zu erhalten und zu fördern. Je nach Hund und Situation kann dies entweder aktivierend oder entspannend wirken. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer, wie man ein Tellington-Körperband anwendet, um das Körpergefühl des Hundes zu optimieren.

Zu Beginn von PATTES TENDUES, vor rund 20 Jahren, war die Teilnahme an diesen Workshops freiwillig. Die Kurse dauerten nur einen halben Tag, und in diesem kurzen Zeitraum konnte ich natürlich keine speziellen Bedürfnisse berücksichtigen, wie z.B. Übelkeit beim Autofahren oder Ziehen an der Leine, sondern erteilte generelle Anleitungen. 

Ich erinnere mich auch daran, dass es oft schwierig war, die Menschen zu motivieren, TTouch täglich anzuwenden. Schliesslich waren die Hunde aufgrund ihrer sozialen Fähigkeiten, ihrer Ausgeglichenheit und Gesundheit überhaupt erst in das Programm aufgenommen worden. Am einfachsten war es mit Menschen, die bereits Yoga, Tai-Chi oder ähnliche Praktiken ausübten und daher ein Bewusstsein für Prävention entwickelt hatten. In unserer westlichen Kultur konzentrierten wir uns bis vor nicht allzu langer Zeit darauf, die übergeordnete Balance, wenn überhaupt, nur dann zu berücksichtigen, wenn ein Problem auftrat, welches dann meist isoliert behandelt wurde. Eine ganzheitliche präventive Sichtweise war damals eher selten. Natürlich gibt es diese anderswo schon lange. Mein chinesischer Arzt erzählte mir beispielsweise, dass Ärzte früher in China für regelmässige präventive Behandlungen mit Akupunktur und Phytotherapie bezahlt wurden, jedoch nicht für die Behandlung akuter Krankheiten, die durch mangelnde medizinische Prävention entstanden. Die Tellington-Methode wurde vor 50 Jahren entwickelt und einmal mehr war Linda Tellington-Jones ihrer Zeit weit voraus.

Glücklicherweise hat sich in den letzten 20 Jahren ein grosser Bewusstseinswandel vollzogen. Wenn ich jetzt den Leuten empfehle, TTouch regelmässig anzuwenden – ähnlich wie das Zähneputzen – schüttelt niemand mehr erstaunt den Kopf. Zudem ist die Tellington-Methode heute ein obligatorischer Teil der Ausbildung und die Kurse dauern einen ganzen Tag, was es mir ermöglicht, auf die Bedürfnisse der einzelnen Teams gezielt einzugehen.

www.lisaleicht.ch



Linda live in Deutschland

12. – 14. September

Mit Vertrauen, Kompetenz und Freude zur Leistung


Trainingstage mit Linda Tellington-Jones

In diesem exklusiven Seminar haben sie die Möglichkeit 3 Tage lang mit Linda Tellington-Jones persönlich zu trainieren, individuell mit ihr zu arbeiten und die Trainingsmethode zu erlernen und Kenntnisse zu vertiefen.
Neben der Arbeit im Lernparcours, dem Tellington TTouch® (Körperarbeit), und dem Reiten mit Freude werden sie die Gelegenheit haben Lindas revolutionäre Betrachtung der Ausbildungsskala aus ihrem Buch „ Reiten mit Körper, Geist und Seele “ zu erfahren.

Linda spricht gut deutsch und wird in deutscher Sprache unterrichten

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und feiere mit

Milos zweite Chance – Wenn Tellington-TTouch und Liebe heilt

Blogbeitrag von Karin Petra Freiling (Tellington Instruktorin für Menschen und Kleintiere aus Deutschland)

Als Milo in meine Praxis kam, war er nicht einmal zwei Jahre alt. Ein wunderschöner, junger Hund – und doch war von Lebendigkeit kaum etwas zu spüren. Er war komplett gelähmt. Seine Vorder- und Hinterbeine trugen ihn nicht mehr. Die Augen – groß, müde, voller Schmerz. Das Gesicht eingefallen, faltig vor Leid. Er konnte nicht einmal aufstehen. Es war, als hätte er sich in sich selbst zurückgezogen, als würde er sich schämen, noch da zu sein.

Vier Tierärzte hatten ihn untersucht, weil er humpelte. Vier verschiedene  Meinungen. Eine Spritze gegen Arthrose sollte helfen – doch sie zerstörte alles. Ein Desaster. Direkt danach brach er gelähmt zusammen. Keiner wusste, warum sein kleiner Körper so reagierte. Hoffnungslosigkeit. Und ein Besitzer, der ihn über alles liebte, aber durch die hohen Tierarztkosten an seine Grenzen kam. Er traf die schwerste Entscheidung seines Lebens: Er musste Milo abgeben.

Niemand wollte ihn nehmen. Zu speziell. Zu schwierig. Zu krank.

So kam Milo zu mir. Und auch wenn sein Blick sagte: „Ich gebe auf“, spürte ich: Er ist noch da. Ganz tief drin kämpft er. Er ist auch noch so jung. Also begannen wir. Sanft. Liebevoll. Vorsichtig. Ich arbeitete mit Bio-Resonanz-Therapie und Tellington TTouch – sanfte Berührungen, die dem Körper helfen, sich an seine Vollkommenheit zu erinnern. An Gesundheit. An Lebensfreude. An Heilung.

In der ersten Sitzung entspannte sich sein Gesicht. Die Falten glätteten sich. Etwas in ihm atmete auf. Und am nächsten Tag geschah das Unfassbare: Milo machte seine ersten Schritte. Wackelig, zitternd – aber voller Mut.

Seitdem ist jeder Tag ein kleines Wunder. Die Ataxien sind geblieben, aber schon seltener. Er zittert manchmal, fällt auch plötzlich um. Aber er steht wieder auf. Weil er leben will. Weil er wieder liebt. Seine Augen glänzen. Sein Schwanz wedelt. Er bellt, er spielt – und manchmal, wenn er sich sicher fühlt, schläft er an meiner Seite ein, ganz tief und friedlich. 

Ich habe ihn mit Tellington TTouches behandelt – besonders an den Ohren, am Rücken, für seine Balance BauchHeber und Isometrische Übungen,. Für die Balance laufen wir durch den Lernparcours und gehen über unterschiedliche Untergründe. Wir kochen sein Futter täglich frisch und  geben, Kräuter, Lecithin und Zusätze für die Leber dazu  – aber vor allem erhält er viiiel, viel Liebe und das klare Bild im Kopf das es ihm täglich besser, besser und besser geht.  

Milo hat noch einen langen Weg vor sich. Aber er geht ihn. Schritt für Schritt. Wir gehen ihn gemeinsam. Er ist ein Herz auf Pfoten. Denn manchmal reicht ein einziger Mensch, der wirklich sieht, was andere längst aufgegeben haben – und ein Herz, das sagt: „Ich glaube an dich.“ dies ist unser TTouch Geheimnis Nummer 1:“ Sie das Tier so, wie du es sehen möchtest“ und glaube daran. 

Und genau das ist Milo: ein Wunder auf vier Pfoten, das uns zeigt, dass Heilung nicht immer perfekt aussehen muss. Manchmal reicht es, wenn ein Herz wieder schlägt, ein Blick wieder leuchtet – und ein wundervoller Hund wieder läuft.


Linda live in Deutschland

12. – 14. September

Mit Vertrauen, Kompetenz und Freude zur Leistung


Trainingstage mit Linda Tellington-Jones

In diesem exklusiven Seminar haben sie die Möglichkeit 3 Tage lang mit Linda Tellington-Jones persönlich zu trainieren, individuell mit ihr zu arbeiten und die Trainingsmethode zu erlernen und Kenntnisse zu vertiefen.
Neben der Arbeit im Lernparcours, dem Tellington TTouch® (Körperarbeit), und dem Reiten mit Freude werden sie die Gelegenheit haben Lindas revolutionäre Betrachtung der Ausbildungsskala aus ihrem Buch „ Reiten mit Körper, Geist und Seele “ zu erfahren.

Linda spricht gut deutsch und wird in deutscher Sprache unterrichten

https://www.luppmanns.de/Veranstaltungen-Termine/Trainingstage-mit-Linda-Tellington-Jones


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freu dich auf viele Überraschungen 

Energy flows, where attention goes

Blogbeitrag von Katja Krauß (Tellington Instruktorin für Kleintiere aus Deutschland)

Heute ist nicht nur Frühlingsanfang und mein Geburtstag, sondern auch noch der internationale Tag des Glücks, weshalb ich dir einen Tipp geben möchte, der dich beim glücklich sein unterstützen kann.

Unsere Energie fließt dorthin, wo unsere Aufmerksamkeit liegt! Wer das mal verstanden hat, wird sehr viel achtsamer damit sein, womit er sich beschäftigt.

Ich war vor kurzem mit einer sehr guten Freundin mit den Hunden spazieren. Sie bemerkte jedes Mal, wenn einer der Hunde etwas in den Mund nahm. Wenn es meine Hunde waren, dann sagte sie es mir und wenn es ihr Hund war, dann versuchte sie diesen davon abzubringen. Sie erzählte mir, dass ihr Hund nach jedem Kothaufen Ausschau halten würde und sie es einfach schrecklich fand, wenn dieser ihn dann essen würde. Das konnte ich selbstverständlich gut nachvollziehen. Zudem dieses Verhalten in Berlin tatsächlich auch gefährlich für die Gesundheit des Hundes sein kann, da es bei den Hunden immer mehr zu „Drogenvergiftungen“ führt. Allerdings zeigen unsere Tiere vermehrt Verhaltensweisen, bei denen sie merken, dass sie für uns eine große Bedeutung haben, wo von unserer Seite aus viel Energie drauf verwendet wird😉.

Ein anderes Beispiel ist das Beschäftigen mit Methoden, Situationen, Personen, denen wir eher negativ gegenüber stehen, mit dem Ziel daraus zu lernen, wie wir es nicht haben wollen. Doch dann setzen wir Energie in diese Dinge- unsere positive Energie speist dann genau diese Sache.

Als ich das vor vielen Jahren begriffen habe, war die Lösung eigentlich einfach- es bedeutet sich davon zu distanzieren oder anzufangen umzudenken, also sich zu überlegen, wie ich es gerne haben möchte und mich darauf fokussiere.

Ich sage nicht, dass es leicht sei. Wie Bob Bailey gerne sagt: Es ist einfach, doch nicht immer leicht. Manchmal gehört schon eine Portion Kreativität, Geduld und Fleiß dazu, um z.B. dem Hund zu zeigen, wie schön die Welt sein kann, wenn er vielleicht immer seinen Ball trägt oder gelassen mit Maulkorb läuft, da wo es ihm schwer fällt, Essbares auf der Straße zu ignorieren.

Auf jeden Fall wird es dazu führen, dass wir uns auf eine positive Sache konzentrieren und somit fröhlich, freudig und glücklich, daran arbeiten können.

Es wird keine „Probleme“ mehr geben, sondern nur Aufgaben oder Herausforderungen😉.

Also viel Spaß beim Bewältigen all der Aufgaben, die das Leben so mit sich bringt.


Katja’s nächste Veranstaltungen

ttouch-n-click Live Modul im Mai mit Dr. Daniela Zurr

Im Mai wird Dr. Daniela Zurr das nächste ttouch-n-click Seminar in Berlin unterrichten. Das Motto des Seminars ist „Mit Freude lernen“.

Schwerpunkt des Seminars ist die effektive Kombination der Tellington TTouch Methode und des Trainings mit positiver Verstärkung zur Verbesserung des Wohlbefindens, der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier und der Förderung erwünschter Verhaltensweisen. Theorieeinheiten wechseln sich mit zahlreichen praktischen Übungen ab. Wir lernen mit den Teilnehmerhunden, aber auch mit anderen Tierarten, die auf dem Gelände Hundeschule GREH leben.

1.Tag: Erlernen und Vertiefen der „9 Elemente“ der Tellington TTouch Methode. Wie kann man die 9 Elemente nutzen, um bei Problemverhalten, in schwierigen Situationen und bei Tieren, mit ausgeprägten Ängsten Verbesserungen zu erreichen?

  1. Tag: Tellington-Führtechniken: Verbesserung der Balance von Mensch und Tier. Wechselwirkungen Unwohlsein/Schmerzen und Verhalten. Unterstützung bei akuten und chronischen Problemen mit Tellington TTouch
  2. Tag: Tellington-Körperbänder für Menschen und Tiere: Gezielte Beeinflussung von Körperhaltung, Bewegung, Verhalten und Emotionen. Wissenschaftliche Grundlagen der Tellington TTouch Methode. Medical training mit TTouch
  3. Tag: Den Tellington-Lernparcours gezielt einsetzen bei reaktivem Verhalten an der Leine, Angst und Unsicherheit in unbekannter Umgebung, Furcht vor Menschen, anderen Hunden oder Dingen/Geräuschen- Kombinationsmöglichkeiten mit Desensibilisierung und Gegenkonditionierung
  4. Tag: Was können wir von Zootieren für unsere Haustiere lernen. Zusammenführung der unterschiedlichen Lerninhalte. Beispiele aus der Verhaltenspraxis.

Programmänderungen sind in Abhängigkeit von den Wünschen und Bedürfnissen der Teilnehmerinnen möglich.

Dr. med. vet. Daniela Zurr ist Verhaltenstierärztin, Autorin und Referentin bei zahlreichen nationalen und internationalen Kongressen und Seminaren. Neben privaten Tierhaltern berät sie seit vielen Jahren zoologische Einrichtungen und Tierheime bezüglich Training, Verhaltenstherapie und Tellington TTouch. Sie bringt ihre umfassende Erfahrung aus 25 Jahren Arbeit als Tierärztin und Tellington-Lehrerin in das Seminar ein. Besonders bekannt ist sie für ihre anschauliche, humorvolle Art und die leicht verständliche Darstellung wissenschaftlicher Zusammenhänge.

www.ttouch-n-click.de


Tellington TTouch online

Gemeinsames ttouchen und kennen lernen der Tellington Methode unter Anleitung von Katja Krauß

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HUNDGESTÜTZT für Pädagogen, Therapeuten und Andere, die ihren Hund in ihrem beruflichen Umfeld einsetzen wollen

Live Modul in Berlin Anfang April

www.hundgestuetzt.de


Spürhundausbildung – jeder Zielgeruch ist möglich

Wer sich intensiv mit der Spürhundasubildung beschäftigen möchte ist hier richtig. Spaß für Halter und Hund – Anfang April live in Berlin.

www.schimmelsuchemithund.de


Loving Animals

Der Kurs überträgt die Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg auf den Umgang Hunde und andere Tiere.

Für nur 60,00 Euro ist es auch ein ganz wunderbares Geschenk, welches sicherlich viel Freude bringt.

www.lovinganimals.de


Kostenloser Infoabend am 29.04. um 19:30 Uhr

Katja Krauß, Lina Grobecker und Gabi Vana bieten kostenlose Infoabende an. In dieser Stunde können Fragen zu den Ausbildungen ttouch-n-click, HUNDGESTÜTZT, Loving Animals und der Spürhundausbildung gestellt werden.

https://www.ttouch-n-click.de/ausbildung-ttouch-n-click-fuer-hunde-und-kleintiere/infoabende/

Aufzeichnung des letzten Infoabends:

https://youtube.com/watch?v=EtwUQGIDAjU%3Fsi%3DHZzWjk_K_-B6d58A

Linda live in Deutschland

12. – 14. September

Mit Vertrauen, Kompetenz und Freude zur Leistung


Trainingstage mit Linda Tellington-Jones

In diesem exklusiven Seminar haben sie die Möglichkeit 3 Tage lang mit Linda Tellington-Jones persönlich zu trainieren, individuell mit ihr zu arbeiten und die Trainingsmethode zu erlernen und Kenntnisse zu vertiefen.
Neben der Arbeit im Lernparcours, dem Tellington TTouch® (Körperarbeit), und dem Reiten mit Freude werden sie die Gelegenheit haben Lindas revolutionäre Betrachtung der Ausbildungsskala aus ihrem Buch „ Reiten mit Körper, Geist und Seele “ zu erfahren.

Linda spricht gut deutsch und wird in deutscher Sprache unterrichten

Trainingstage mit Linda


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50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen 

70% bei sich – 30% beim Tier

Blogbeitrag von Lily Merklin (Tellington TTouch Instruktorin für Pferde aus der Schweiz)

Foto © Alice Forberg: Stangensalat? Kein Problem für das Pferd, wenn beide Menschen gut auf ihre Füße achten.

Zur Verwunderung unserer Kursteilnehmer fordern wir sie immer wieder auf, sich selber zu spüren, wenn ihr Tier nicht macht, was sie von ihm wollen, anstatt immer stärker auf das Pferd oder den Hund einzuwirken. „Sei mit 70% der Aufmerksamkeit bei Dir und mit maximal 30% bei Deinem Tier!“ sagen wir dann. Der Effekt ist häufig beeindruckend. Ist der Mensch bei sich, orientiert sich das Tier plötzlich an ihm. War der Mensch vorher noch voll damit beschäftigt, ein eiliges Pferd zu bremsen, was zur Folge hatte, dass beide immer schneller wurden, senkt das Pferd plötzlich den Kopf und läuft entspannt neben dem seine Füße spürenden und tief durchatmenden Menschen her. Auch wenn der Mensch auf dem Pferd sitzt, verändert sich häufig mehr am Gangbild des Pferdes, wenn er in sich hineinspürt, als wenn er versucht, an seiner Hilfengebung etwas zu ändern. Egal, ob es darum geht, dass das Pferd lockerer über den Rücken laufen soll (Zwerchfell lockerlassen, indem wir in den Bauch atmen, und den eigenen Rücken lang machen, damit der schwingen kann!) oder gelassen an einem „Gespenst“ vorbeigehen (den Atmen tief ins Becken fließen lassen, die Beine umarmen ruhig den Pferdebauch und spüren, wie es ebenfalls tief atmet) – probiere mal aus, Dich auf Dich zu konzentrieren, wenn Du das nächste Mal merkst, dass Du ohne den gewünschten Erfolg versuchst, auf Dein Pferd einzuwirken.

Für den Hund und jedes andere Tier gilt natürlich das Gleiche. Egal, ob der Hund an der Leine zieht, die Kuh beim Melken nicht ruhigsteht, das Schaf sich gegen das Scheren wehrt – meist macht die Aufmerksamkeit, mit der wir beim Tier sind, es nicht besser. Kommen wir wieder zu uns zurück, kann das Tier sich an uns orientieren und die Situation entspannt sich?

Du hast gerade kein Tier zur Hand, weil Du diesen Artikel im Büro liest? Probiere es trotzdem aus – funktioniert auch bei der Chefin, dem Kollegen oder unseren Kindern.


Lily’s nächste Veranstaltungen

ttouch-n-click Onlinemodul

09.-13. Januar 2026

Im Januar unterrichtet Lily Merklin fünf Tage online ttouch-n-click.

Das Modul findet innerhalb der ttouch-n-click Trainer Ausbildung statt, kann aber auch enzeln gebucht werden.

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Workshop “Spaß mit ttouch-n-click” 2.0

Samstag, 23. Mai 2026 und Sonntag, 24. Mai 2026

Das Dr. Daniela Zurr, Lily Merklin, Lisa Leicht, Sylvia Haveman, Karin Freiling, Doris Prinstinger und Katja Krauß gleichzeitig live an einem Wochenende unterrichten ist einmalig. Alle ttouch-n-click Dozentinnen am selben Ort zur selben Zeit, dass ist schon ein außergewöhnliches Ereignis.

Alle sieben sind TTouch Instruktorinnen und werden verschiedene Inhalte erklären und unterrichten. Der Workshop richtet sich an Anfänger genauso wie an Fortgeschrittene. Das Besondere ist die Kombination der Dozentinnen, die dafür spricht, dass keine Frage unbeantwortet bleiben wird :-).

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Linda persönlich kennen lernen

12.-14.September 2025
Trainingstage mit Linda Tellington-Jones in 88279 Amtzell
Information und Anmeldung: Pferdehof Luppmanns, Mobil: +49 160/7202840, Email: info@luppmanns.de – www.luppmanns.de
Ingrid Wild, Mobil: 0178-2009617, Email: wild-pferd@andrea-sattler

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Tellington Lernparcours improvisieren

Blogbeitrag von Vanda Oosterhuis (Tellington Instruktorin für Pferde aus den Niederlanden)

Es ist toll, wenn du eine schöne Reitbahn hast, die immer trocken ist. Wenn es die Möglichkeit gibt einen ganzen Lernparcours liegen zu lassen und alles üben zu können, wann du Zeit hast.

So ist es aber meistens nicht. Oft muss man die (schweren) Balken schleppen um ein Labyrinth zu machen. Sowieso, auch wenn man noch viel mehr Lernparcours hinlegen will.
Und nachher muss man alles wieder abbauen und zurücklegen.

Ich sehe oft, dass Pferdenhalter, außer denen, die eine eigene Anlage und genügend Platz haben, wenig TTouch Bodenarbeit machen. Das ist schade, denn es ist so gut für Balance, Propriozeption und das Vertrauen und kann viel Spaß machen.

 Mit etwas Kreativität gibt es aber überall Trainingsmöglichkeiten.
Auf einem Hof gibt es fast immer einiges, dass sich zur Nutzung eignet:

  • Gibt es ein Ecke wo Zaunpfosten aufbewahrt werden? Oft liegen ein paar davon einfach so herum.
  • In ein andere Ecke liegt vielleicht das Plastik von den Heuballen. Da kann dein Pferd  schnuppern, es riecht meistens auch gut und vielleicht drüber laufen. Es ist ein gute Plastikübung.
  • Ein paar Verkehrshütchen kann man sich immer irgendwo hinstellen, es gehen aber auch alte Eimer, Tonnen, und wenn wirklich gar nichts da ist, kann man auch um Pfützen oder Bäume kreiseln.
  • Schau auch mal was sonst noch da ist und mach ein Spiel daraus: einfach die Welt neu entdecken.

Wenn du die Möglichkeit hat in den Wald zu gehen, kann man dort ganz toll üben.

Geh einfach mal ein Stück quer durch den Wald. Muss gar keine lange Strecke sein, (oft ist es eigentlich nicht erlaubt), es ist jedoch super Training!

 Dein Pferd lernt aufzupassen wo es geht, keine Angst zu haben vor Ästen, die seine Beine berühren, es muss sich ausbalancieren, ruhig gehen und aufzupassen, wo es hintritt.

 Wenn es euch Spaß macht kannst du es schwieriger machen, längere Strecken gehen, über Baumstämme klettern, (kleine) Hänge hoch und runter usw.

Für dich selber ist es auch sehr gutes Training! Auch Du musst aufpassen und bewusst laufen und klettern und einschätzen, ob du überall entlang gehen kannst und dein Pferd im Auge behalten.

Spazieren mit einem Pferd ist sowieso schön und wenn du kleine Übungen mit einbaust ist es auch gutes Lernparcourstraining. 


Ingrid Wild hat eine Slideshow zum Anlass „50 Jahre Tellington TTouch“ zusammen gestellt.

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freu dich auf viele Überraschungen

Die Pono – Pilikia – Übung

Von Doris Prinstinger (Tellington TTouch Instruktorin für Kleintiere aus Österreich)

hat Linda aus Hawaii zu uns gebracht. Dabei handelt es sich um eine einfache Übung, um Dinge klarer zu sehen.

Du nimmst ein Blatt Papier und teilst es in 2 Spalten.

In der Spalte PONO notierst du alles über deinen Hund, was du liebst, was dir gefällt, er spitze macht, seine Superkraft……….alles, was dir einfällt, auch die kleinste Kleinigkeit. Nichts ist zu unwichtig oder nichtig oder gar selbstverständlich.

Die andere Spalte, PILIKIA, enthält nun alles was du gerne verbessern möchtest. Bei mir steht – mein Hund soll nicht jagen. Im nächsten Schritt, und das ist der Spannende, überlege ich, wie ich das erreichen kann bzw. was zum Erfolg beitragen kann. Die Verringerung seiner Erregung bei Sichtung von Wild durch TTouches und besseres Rückruftraining sind 2 Teile dieses Puzzles, von denen es noch mehrere gibt.

Eigentlich möchte ich mich aber gerne mehr mit PONO beschäftigen. Denn das scheint oft der schwierigere Teil zu sein. Frage ich Klient*innen nach 5 positiven Dinge die sie über ihren Hund sagen können herrscht oft Schweigen. Das liegt meist daran, dass vieles, was der Hund so macht, als völlig selbstverständlich angenommen wird. Was es, finde ich, nicht ist. Ich feiere meinen Hund für seine offene, umgängliche Art. Ich liebe ihn dafür wenn er schnarchend neben mir liegt. Ich finde ihn erstaunlich intelligent wenn ich beim Hinweg verhindere dass er Müll frisst und er ihn am Rückweg verschling weil er sich gemerkt hat wo das Leckerli ist, ich aber nicht. Er ist oft ein Clown und bringt mich zum Lachen. Er ist mein Mitarbeiter des Monats (jeden Monats) weil er sich für Lehrvideos zur Verfügung stellt. Er ist unkompliziert. Durch ihn mache ich neue Erfahrungen und lerne neue Leute kennen. Für ihn ist die Welt grundsätzlich rosarot und ist sie es einmal nicht, dann gleich darauf wieder. Kurzum, die Länge dieses Artikels ist begrenzt wodurch ich meinen Lobgesang an dieser Stelle beende. Jetzt bist Du an der Reihe.

Ich finde es schön, einmal ganz konkret auszudrücken, was den einen, unseren Hund so besonders macht.

Was ich noch amüsant finde ist, die Liste einmal aus der Sicht deines Hundes auszufüllen. Was denkst du, würde da in den Spalten stehen?

In diesem Sinne – stay pono (also auf der Sonnenseite des Lebens)


Doris´ nächste Veranstaltungen

50 Jahre Tellington – kostenlose Veranstaltung

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Tellington Kongress aus Österreich

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Freitag, 7.3.2025: neuer Start “Tellington TTouch 2 go”, 6-wöchiges Programm für unterwegs

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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –freu dich auf viele Überraschungen

Erinnere dich an deine Perfektion, statt : Heil mal schnell!

Blogbeitrag von Anke Recktenwald (Tellington Instruktorin für Menschen aus Deutschland)

Foto: Andre Freiling, MaunaKea, Hawaii Zitat: Richard Bendler

Anfang des Jahres habe ich meine linke Schulter verletzt. Ich weiß nicht genau wie, aber meine Rotatorenmanschette schmerzt ziemlich und die Bewegungseinschränkungen waren gravierend.
Ich mag es nicht, wenn meine Beweglichkeit eingeschränkt ist. Zum Glück habe ich ja den Ttouch, um Schmerzen zu lindern und die Selbstheilungskräfte gravierend anzuschieben, so dass ich mich nicht so lange davon einschränken lassen muss, wie die Menschen, die den Ttouch nicht kennen.
Doch während es mir bei anderen meist gut gelingt den Fokus auf dem guten Gefühl meiner Berührung zu haben, die Dankbarkeit an die Funktion der Zellen im Herzen zu haben, die Intention von „Erinnere dich an deine Perfektion“ und das Vertrauen, das geschieht, was das Richtige ist, ist beim TTouch meine eigenen Zellen oft noch ein: „Aber schnell bitte!“ dabei.
Ich empfand die Berührung meiner eineinviertel Kreise eher unangenehm. Es tat weh an den, vermutlich entzündeten Stellen, zu ttouchen. Außerdem war es eine unangenehme Position, mit der rechten Hand an die linke Schulter, das drückte irgendwie auch vom Brustkorb auf die linke Schulter,  die den Druck überhaupt nicht mochte. Ich litt doch schon genug, musste ich mir das wirklich antun?
Ich hörte auf mit dem TTouch….
Doch das war es auch nicht. Ich wusste, es würde sehr lange dauern,  bis ich meinen Arm wieder frei bewegen kann, wenn ich ihn nicht ttouchte.
Und dann erinnerte ich mich, dass meine SchülerInnen sagen, wie liebevoll sich meine Berührungen anfühlen, ich erinnerte mich, wie sich meine Zellen fühlten, als Thomke mal meine Hand ttouchte, als diese zu Krämpfen neigte, an dieses Gefühl von: „Du bist richtig und wunderbar. Ich sehe deine Anstrengung das Beste zu tun und du machst das großartig“
Mir wurde klar, dass ich dieses Gefühl gerade nicht in meine Zellen brachte.
Also atmete ich einmal tief durch, mache meine Finger lauschend, nach der Frage, wieviel Druck angenehm sei und welches Tempo und folgte der Antwort der Zellen, die mich in die höhere Sanftheit und in langsamere TTouch leiteten. Ich dachte noch: Akuter Schmerz, schnelle Kreise, doch meine Zellen wollten es langsamer. 
Natürlich dachte ich auch zuvor, ich hätte eine sehr sanfte Druckstärke, doch mein Wollen veränderte meine Wahrnehmung. Erst als ich bereit war zuzuhören und zu folgen, verbesserte sich die Qualität. Ich änderte meine Intention von: „Werde heil“ zu Dankbarkeit und dem Wunsch, gut zu tun. Gerne nehme ich auch das Ho’oponopono dazu, sage dem Körperteil der schmerzt, dass es mir leid tut, dass ich etwas tat, das ihm schadete, dass ich ihm dankbar bin, für alles, das er für mich tut und das ich jede einzelne Zelle von Herzen liebe.
Und mit diesen Gedanken und dem Lauschen in die Antwort der Zellen wurden die Kreise angenehm.  Es fühlt es sich an als gäbe es eine ganz feine Schicht, wie ein Film, jedoch eher fliesend, zwischen meinen Fingern und meiner Schulter.  Der schützte irgendwie vor dem Druck der Berührung und lies nur die Information durch. Sehr angenehm. Ein bisschen so, wie wenn ich mit nassen Fingern ttouchte,  doch schien die Schicht zu meinem Körper zu gehören.
Ich spürte, wie nicht nur meine Hand, sondern mein ganzer Körper weicher wurde, der Druck auf die Schulter weniger, die Anstrengung geringer, mein Gesicht entspannter.
Nun begann die Magie des 1 1/4 Kreis und der Schmerz reduzierte sich, das Wohlgefühl verbesserte sich und die Funktionsfähigkeit wurde besser.
Was für einen Unterschied es doch immer wieder macht, was wir denken, während wir tun.
Es war nicht das erste Mal, dass ich diese Erfahrung machte. Die Ungeduld, der Wunsch, dass die Schmerzen einfach schnell weg gehen sollen, oder dass ich eigentlich gar keine Lust habe, jetzt auch noch zu ttouchen, wo ich doch eingeschränkt bin…. All das wirkt auf meine Berührung und so auf meine Zellen.
Und dann habe ich die Wahl: Ich lasse es sein, und lebe viel länger mit der Einschränkung, oder ich ändere meine Einstellung hin zu Liebe und Anerkennung.
Und ja, ich entscheide mich auch schon mal fürs Erste. Das hängt oft davon ab, wie stark die Einschränkung mein Leben beeinflusst. Doch immer bin ich mir bewusst, es ist meine freie Entscheidung, wie ich mit mir selbst umgehe. Und es hilft dieses wunderbare Gefühl zu kennen, das ein liebevoll und achtsam ausgeführter TTouch von Zelle zu Zelle weitergibt.
Darum liebe ich es TTouch for you zu unterrichten. Denn wer fühlte, wie wunderschön es ist, so berührt zu werden, kann es für sich und seine Lieben, 2 oder 4 Beiner, besser anwenden.


Anke’s nächste Veranstaltungen:

Sonntag Tellington Körperbänder für Pferde, ONLINE, incl. Aufzeichnung
https://feldenkrais-recktenwald.de/events/tellington-koerperbaender-fuer-pferd-reiter-koerperbandagen/ 

Weitere aktuellen Termine, für Mensch und Pferd, 
online & präsenz, in Deutschland, Schweiz und Luxemburg, findest du hier: 
https://feldenkrais-recktenwald.de/termine/
Du möchtest selbst einen Kurs organisieren? schreib mir gern Mail
es ist einfacher als du denkst 


Equitana – triff Linda persönlich

Trefft Linda und viele Practitioner der Methode vom 06.-12. März auf der diesjährigen Equitana in Essen am Stand des Tellington TTouch® Vereins Deutschland e.V, erzählt uns eure Geschichte und feiert mit uns das Jubiläum. Wir freuen uns auf euch.

https://www.equitana.com/essen/de-de/tickets.html?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=equ25_vis_pmax_cons&gad_source=1&gclid=CjwKCAiArKW-BhAzEiwAZhWsIEk6E9PSa7xe0FK405s6ztqDdSEt_DE3piOyCoyLri56j-APOQVpchoCPRYQAvD_BwE


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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen