Die Tellington-Methode lässt sich vielfältig an allen Lebewesen dieser Erde anwenden.
Ursprünglich entwickelte Linda Tellington-Jones die Tellington-Methode für Pferde. Erstaunliche Erfahrungen bei der Arbeit mit besonderen Berührungen führten zur Entstehung des TTouch. Lindas Bodenarbeit, ihre besondere Art des Reitens und der TTouch erlangen seit ihrer Entstehung vor 30 Jahren zu immer mehr Anerkennung.
Nach den großen Erfolgen in der Arbeit mit Pferden, wurde die Methode auf Hunde übertragen, mit der Erkenntnis, dass auch Hunde positiv beeinflusst und bestärkt wurden durch diese Arbeit.
Die Methode wurde für Hunde und Pferde bekannt und ist ebenso erfolgreich bei Katzen, Vögeln, anderen Haus- und Kleintieren, sowie bei Nutz-, Zoo- und Wildtieren. Seit kurzem findet auch der TTouch für Menschen immer größeren Anklang.
Die Tellington TTouch® Methode basiert auf vier Grundelementen:
- der Körperarbeit (Tellington TTouch®)
- dem langsamen Führtraining über Bodengeräte (Tellington-Lernparcours),
- der Ausrüstung und
- der Visualisierung, also der mentalen Vorstellung eines positiven Bildes dessen, was wir für unsere Tiere erreichen möchten.
Der Einsatz der Bodengeräte im Führtraining ist aus der Arbeit mit Pferden in den 70-er Jahren entstanden.
Alle Elemente ergänzen sich. Neben anderen Effekten, liegt der Fokus der Körperarbeit auf der Verbesserung des Gleichgewichtes, sowohl vom körperlichen wie vom emotionalen und mentalen Aspekt her. Im Führtraining wird diese Verbesserung der Balance in der Bewegung erlebt.
Viele Tiere, die z.B. emotional schnell aus dem Gleichgewicht geraten, profitieren von einer Schulung der körperlichen Balance, da der körperliche, emotionale und mentale Aspekt in Bezug zueinander stehen.