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Tellington TTouch Verein Deutschland e.V.
Offizielle Seite der zertifizierten Lehrer*innen der Tellington TTouch® Trainingsmethode in Deutschland

Zuhören statt Flüstern – Was Dominanz wirklich bedeutet


Blogbeitrag von Susanne Salzmann (Tellington Instruktorin aus Deutschland)

„Wir müssen das Flüstern der Pferde hören“ – eines meiner liebsten Zitate von Linda Tellington-Jones bringt eine tiefgreifende Wahrheit auf den Punkt. Pferde sprechen ständig mit uns, doch ihre Sprache gleicht einem Flüstern: fein, subtil und voller Bedeutung.

Hörst du das Flüstern deines Pferdes? Seine Bewegungen, die Art, wie es atmet, den Kopf hält, die Stellung der Ohren oder der Schlag der Wimpern – all das sind Ausdrucksformen, die uns Geschichten erzählen. Pferde sprechen mit ihrem gesamten Körper, und dort, wo Verständnis herrscht, scheint diese Sprache fast unsichtbar, wie ein leiser Austausch zwischen Vertrauten.

Doch wie oft übersehen wir dieses Flüstern? Wir Menschen neigen dazu, laut und grob zu sein – nicht unbedingt in unserer Stimme, sondern in unseren Bewegungen und unserer Körpersprache. Für Pferde, die Meister der nonverbalen Kommunikation sind, wirken wir oft unbeholfen und manchmal sogar überwältigend.

Dominanz wird in der Pferdewelt häufig zur  Kontrolle, Unterwerfung oder der Notwendigkeit, „der Chef“ zu sein, eingesetzt. Doch echte Führung basiert auf Vertrauen, Respekt und einer Verbindung, die auf gegenseitigem Verständnis gründet. Statt zu versuchen, Pferde zu „beherrschen“, sollten wir lernen, zuzuhören – auf ihre subtilen Signale zu achten und unsere eigene Körpersprache zu verfeinern. 

Der Schlüssel zu einer harmonischen Partnerschaft liegt darin, das Flüstern der Pferde wahrzunehmen und darauf zu antworten. Das bedeutet, achtsam zu sein, präsent im Moment, und bereit, uns selbst zu hinterfragen. Sind wir bereit, leiser zu werden, um das Flüstern zu hören?

Mit der Tellington TTouch® Methode schaffen wir eine Basis für diese Verbindung. Sie lehrt uns, mit unseren Pferden auf eine Art zu kommunizieren, die Vertrauen fördert und den Raum für Dialog öffnet. Es geht nicht um Dominanz, sondern um Partnerschaft, um ein Miteinander, das leicht und harmonisch ist.

Bist du bereit, zuzuhören?


Lerne Pferde besser zu verstehen, komm in meinen Online Kurs

Tellington TTouch Basiskurs für Pferde online

    12 Wochen – 6 Zoom Meetings – 2 Trainingstage – viele Videos –

    für mehr Informationen und zur Anmeldung

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November 2025 jeden Donnerstag Tellington TTouch Demo Tag

Anmeldung bei susanne@ttouch.de.


Equitana – triff Linda persönlich

Trefft Linda und viele Practitioner der Methode vom 06.-12. März auf der diesjährigen Equitana in Essen am Stand des Tellington TTouch® Vereins Deutschland e.V, erzählt uns eure Geschichte und feiert mit uns das Jubiläum. Wir freuen uns auf euch.

https://www.equitana.com/essen/de-de.html#


Emotionen bei Hunden sehen lernen

Wer lernen möchte seinem Hund zuzuhören, der kann sich in dieses Buch vertiefen:

https://www.hundebuchshop.com/Krauss-Katja-Maue-Gabi-Emotionen-bei-Hunden-sehen-lernen.htm

Geschrieben Von zwei Tellington Frauen (Gabi Maue, Katja Krauß) , ist es ein wunderbares Geschenk für jeden Hundeinteressierten.


​​Möchtest du noch mehr Infos und längere Artikel, unter anderem auch von Linda höchstpersönlich, dann abonniere das Tellington Magazin. https://tellington-methode.de/tellington-magazin/

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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

“Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne….”

Blogbeitrag von Anke Recktenwald (Tellington TTouch Instruktorin aus Deutschland)

Zur Feier der 50 Jahre wollen wir uns auch an den Beginn der Tellington Methode, in gemeinsamen Zoom-Meetings, erinnern. Wie es war, als Linda erstmals nach Deutschland kam und die Pferdewelt in Staunen versetzte.

Wir haben die Menschen gesucht, die bis heute in der Pferdeszene sind und schon vor 50 Jahren dabei waren. Die Kurse waren zu der Zeit noch anders, länger, intensiver. Teilweise kamen die Leute zu 4 Wochen Lehrgängen mit Linda.
Sie kommen nun in den Montags Meetings zu uns um zu erzählen: Was hat sie angesprochen, was brachte sie dazu, zu Linda zu reisen, auch ins Ausland.

Was hat sie fasziniert, um immer weiter von Linda lernen zu wollen, deren außergewöhnliches Können noch immer keiner, auch nur annähernd, erreicht hat. Ob im Sattel oder in Kontakt mit anderen Tieren. Linda ist auch bei diesen Meetings i.A.  mit dabei.


Am Montag, den 20. Januar kommen Beate Meyer und Peggy Schmah, die sich auf den ersten Ausbildungskursen kennenlernten.
Dann kommt Christine Schwartz, ein echtes  Sahnestückchen, da sie Linda schon ganz am Anfang traf, in Deutschland ein paar Jahre später in ihren Kurse assistierte und schließlich zu Lindas Schwester nach Kanada zog, wo sie, bis heute Teil der Tellington Familie ist.
50 Jahre Tellington Methode hat sie voll und ganz miterlebt! Sie hat viel zu erzählen.
2 Wochen später kommt Jochen Schuhmacher, der damals in Reken war, dann zwar zur Bundeswehr musste, und nicht so vollständig dabei sein konnte, wie er wollte, aber doch sehr viel erlebte und zu erzählen weiß. Wenn man ihn reden hört, wie er begeistert von dieser Zeit und Linda erzählt, kann man die Energie fast greifen, die damals in den Kursen war. So lebendig, so faszinierend.

Um mit euch in Kontakt zu sein habe ich eine Mail-Gruppe gegründet. Hier der Link zur Gruppe: https://groups.google.com/g/TTEAM-Memories


Anke’s nächste Veranstaltungen

21. Januar  Balancierter Sitz und feine Hilfen, Online Kurs
26. Januar Rebalance Tour  Odenwald (Einzelstunden)
30. Januar Tellington TTouch für Pferde, online lernen
Anfang Februar: Rebalance Tour Luxemburg, Eifel, Rheinland, Westerwald
26.-27. April Tellington Kurs in 84547 Emmerting/Bayern
29.-31 Mai Tellington Kurs in 27313 Dörverden
Mehr Info unter www.Anke-Recktenwald.de 


Equitana – triff Linda persönlich

Trefft Linda und viele Practitioner der Methode vom 06.-12. März auf der diesjährigen Equitana in Essen am Stand des Tellington TTouch® Vereins Deutschland e.V, erzählt uns eure Geschichte und feiert mit uns das Jubiläum. Wir freuen uns auf euch.

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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum

freu dich auf viele Überraschungen

Wie alles begann…

Blogbeitrag von Ingrid Wild (Tellington TTouch Instruktorin aus Deutschland)

Die Tellington TTouch® Methode feiert dieses Jahr 50-jähriges Jubiläum und ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich das erste Mal von Linda Tellington-Jones gehört bzw gelesen habe.
In dem Reiter-Taschenbuch von 1983 berichtete Christa Schütt von einem Training in Reken, dass Ursula Bruns im FS-Testzentrum Reken organisiert hatte. Sie hatte Linda Tellington-Jones eingeladen, ihre Art schwierige Pferde zu trainieren, in Reken in einem 6 wöchigen Arbeitskurs zu demonstrieren und zu dokumentieren. 20 unterschiedliche Pferde wurden von Ursula Bruns und ihren MitarbeiterInnen nach Lindas Methode trainiert und nach Feierabend nötigte Ursula Bruns, Linda an die Schreibmaschine, um die Tagesereignisse aufzuschreiben. Aus dieser und weiteren gemeinsamen Erfahrungen entstand im Laufe jahrelanger enger Zusammenarbeit zwischen Linda Tellington-Jones und Ursula Bruns  das erste Buch:  Die Tellington Methode „So erzieht man sein Pferd“
Linda berichtet selbst: “Das TTEAM- Programm (heute Tellington TTouch Methode) wurde 1975 an einem wunderschönen Sommertag in San Francisco geboren, als ich einer Vorlesung von Dr. Moshe Feldenkrais lauschte und intuitiv, basierend auf den Erkenntnissen von Dr. Feldenkrais, den Tellington TTouch für Pferde entwickelte.”

Für mich waren sowohl die Zeilen im Taschenkalender, als auch später im Buch bahnbrechende Zeilen- endlich war da jemand, die den Pferden zuhörte, das Training so gestaltete, dass die Pferde individuell gefördert wurden und ganz neue Wege des Pferdetrainings ging. Ab dem Moment war ich Lindas „Follower“, ihr Fan. Ich verschlang alles, was ich von ihr lesen konnte und auf vielen Equitanas- der großen Pferdemesse in Essen, versäumte ich keine Demonstration von ihr. Heute bin ich Instruktorin der Tellington TTouch Methode und Linda jeden Tag unendlich dankbar, für das, was sie in die Welt gebracht hat. Sie hat mich damit in vielfältiger Weise geprägt, inspiriert  und mein Leben ungemein bereichert.

50 Jahre und kein bisschen alt, das ist die Tellington TTouch Methode heute. Es ist eine lebendige Methode, die sich dank ihrer Gründerin, Linda Tellington-Jones immer weiter entwickelt hat und es noch immer tut und die Welt für Menschen und Tiere besser macht. Gibt es einen besseren Grund zum Feiern?

Was hat Dich zur Tellington TTouch Methode gebracht?
Wann hast Du zum ersten Mal vom TTouch erfahren?
Kannst Du dich genauso gut daran erinnern wie ich?


Equitana- triff Linda Tellington-Jones höchstpersönlich live

Trefft Linda und viele Practitioner der Methode vom 06.-12. März auf der diesjährigen Equitana in Essen am Stand des Tellington TTouch® Vereins Deutschland e.V, erzählt uns eure Geschichte und feiert mit uns das Jubiläum. Wir freuen uns auf euch.


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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

Tellington TTouch: Erfolgreich behandeln mit TTouch-n-click – Das Beste aus 25 Jahren Praxis

In der tierärztlichen Praxis werden zunehmend Hunde und Katzen vorgestellt, deren Verhalten eine Untersuchung und Behandlung erschwert. Gleichzeitig ist die Arbeitsbelastung in den meisten Praxen erheblich und die pro Patient zur Verfügung stehende Zeit sehr begrenzt. Wie kann man in diesem Spagat eine bestmögliche Versorgung der Patienten gewährleisten? Welche Ansätze gibt es, bei ängstlichen oder nervösen Tieren zügig eine Vertrauensgrundlage zu schaffen? Wie handelt man im Notfall und wie kann man längerfristig für kooperative Patienten sorgen? Wann sollte man Medikamente einsetzen? Nehmen Sie Tipps, Tricks und Ideen mit, die Sie sofort in der eigenen Praxis umsetzen können! Dr. Daniela Zurr bringt ihren umfangreichen Erfahrungsschatz aus 25 Jahre Praxis mit Tellington TTouch und Training und unzähligen herausfordernden Patienten ein.

26.04.2025 – 27.04.2025 in Nürnberg

Referentin
Dr. med. vet. Daniela Zurr

Teilnehmerbegrenzung
max. 24 Personen

BITTE AN ALLE TIERÄRZTE WEITERLEITEN

Mehr Infos und Anmeldemöglichkeit:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ggtm.de zu laden.

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TTouch beim Stachelschwein-die pieksen doch?

Blogbeitrag von Dr. Daniela Zurr (Tellington TTouch Instruktorin aus Deutschland)

Erinnert Ihr Euch noch an meinen Bericht über das Seminar im Wildpark? Nachdem wir die Schafe überzeugt hatten, dass es Spaß machen kann, mit den Menschen zu interagieren, haben wir uns mit den Stachelschweinen beschäftigt. 

Was weißt Du über diese Tiere? 

Stachelschweine sind sozial lebende Nagetiere, die dämmerungs- und nachtaktiv sind und schlecht sehen, aber sehr gut hören und riechen können. Je entspannter sie sind, desto flacher liegen die Stacheln an, dann pieksen sie auch nicht beim Berühren😊 Wenn sie eine Gefahr befürchten, drehen sie sich rückwärts mit aufgestellten Stacheln zur Gefahrenquelle. Als wir zu ihrer Anlage kamen, hatte es sich die ganze Familie (Eltern mit 8 Kindern) im warmen Haus gemütlich gemacht.

Was hat das mit Tellington TTouch zu tun? Kennst Du die 9 Elemente?

Basis-TTouch, Druckstärke, Tempo, bewusste Pause, Verbindung, achtsame Atmung, Körperhaltung, Intention, Feedback.

Basis-TTouch: Muss in diesem Fall noch etwas warten. Alle anderen Elemente kann ich auf jede Art von Interaktion übertragen:

Druckstärke: Wie kann ich die Situation so gestalten, dass alles so leicht wie möglich für das Tier ist. Z.B. indem ich mich im Auslauf der Stachelschweine so positioniere, dass der Eingang zum sicheren Stall frei bleibt.

Tempo: Langsame Bewegungen, damit sich die kurzsichtigen Tiere nicht erschrecken.

Bewusste Pausen: Den Auslauf rechtzeitig nach einigen positiven Interaktionen verlassen.

Verbindung: Durch leise, freundliche Stimme und leckere Karottenstückchen.

Achtsame Atmung: Alle Tiere sind wesentlich eher bereit, sich uns zu nähern, wenn wir ruhig atmen, statt vor Aufregung die Luft anzuhalten.   

Körperhaltung: Wenn ich mich hinhocke, bin ich nicht nur durch die geringere Körpergröße weniger bedrohlich.

Intention: Je klarer ich weiß, welches Verhalten ich mir wünsche, desto leichter wird es den Tieren fallen, dieses auch zu zeigen. In diesem Fall: Es ist sicher und lohnend sich den Menschen zu nähern.

Feedback: Die Stachelschweine haben uns die ganze Zeit ihre Vorderseite zugedreht. Die Stacheln waren unterschiedlich aufgestellt. Futter wurde aber nur noch der Person, die am nächsten zum Haus hockte, angenommen. Nach einigen Minuten ist ein Tier mit dem Futter nicht mehr weggelaufen, sondern in der Nähe sitzen geblieben.

Es liegt noch einiges vor uns, aber ich freue mich schon auf Stachel-TTouches…


Daniela’s nächste Veranstaltungen:

20.03.2025 TTouch-Praxisseminar (4 Stunden) https://elopage.com/s/Christine_Hauschild

24.04.2025 Einführung in Tellington TTouch für Katzen (2 Stunden)  https://www.cattalk.de/katzenseminar/

Tellington TTouch: Erfolgreich behandeln mit TTouch-n-click: Das Beste aus 25 Jahren Praxis

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Shelly Wood von der Animal Training Academy hat Daniela Zurr interviewt.

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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

Erster deutscher Online Tellington Kongress

Freut Euch auf den ersten deutschen Tellington-TTouch-Online-Kongress mit inspirierenden Interviews, wie TTouch Leben gerettet hat, wie TTouch hilft, im Alltag gelassen zu sein, wie intensiv TTouch die Beziehungen zu Tieren vertieft uvm.

Lerne TTouches kennen und vielfältige Möglichkeiten, das volle Potenzial von Lebewesen zu fördern und Vertrauen und Selbstbewusstsein zu stärken.

Egal bei welchen Tierarten TTouches Anwendung finden (Pferd, Hund, Katze, Schildkröte, Zootiere, .. ). Und auch bei Menschen wird der TTouch mit großem Erfolg angewendet. Wir würden uns wünschen, dass der Tellington TTouch in jeder Schule, jedem Kindergarten, jeder Seniorenresidenz u.s.w. Einzug hält, da es so einfach ist mittels TTouch für mehr Wohlbefinden zu sorgen.

Diese Information darf gerne geteilt werden.

Jetzt schon das Datum vormerken:

Start des Online Kongress am 28. Oktober 2025

Weitere Informationen werden auch wieder per Newsticker versand und hier veröffentlicht.

Tellington – ein Plädoyer für Zartheit

Blogbeitrag von Bibi Degn (Tellington Instruktorin aus Spanien)

Wenn sich unsere Seelen berühren

In einer Welt, die oft von Hektik, Distanz und emotionaler Distanz geprägt ist, schenken uns Tiere Möglichkeiten: bedingungslose Verbundenheit und heilsame Berührung.

Unsere Verbindung zu Tieren berührt die tiefen Schichten unserer Seele:

  1. Emotionale Entlastung: In den vertrauensvollen Augen eines Tieres finden wir oft mehr Verständnis als in zahllosen menschlichen Gesprächen. Sie nehmen uns an, ohne zu urteilen.
  2. Stressreduktion: Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Kontakt zu Tieren messbar Stresshormone senkt und unser Nervensystem beruhigt.
  3. Bedingungslose Akzeptanz: Tiere lehren uns eine Form der Liebe, die keine Bedingungen kennt – eine Liebe, die uns annimmt, wie wir sind.

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Forschungen zeigen die erstaunlichen Auswirkungen von Tierkontakt:

  • Senkung des Blutdrucks
  • Stärkung des Immunsystems
  • Linderung von Angstzuständen
  • Förderung von Oxytocin – dem Hormon der Verbundenheit

Die Sprache jenseits der Worte

Die Tellington TTouch® Methode öffnet Tore dazu, was Tierkontakt per se bewirken kann. Die sanften, kreisenden Berührungen der TTouch-Methode sind eine Sprache der Zartheit. Sie öffnen Räume tiefer Entspannung und Vertrauensbildung. Bei jedem Kontakt spürt man, wie Anspannung weicht und innere Ruhe einkehrt.

Tiere sind Meister der nonverbalen Kommunikation. Sie spüren unsere Stimmungen, unsere Ängste und unsere Verletzlichkeiten, noch bevor wir sie selbst wahrnehmen, ohne uns zu werten. Im Anwenden der Tellington TTouch Methode üben auch wir uns in Empathie, Wertfreiheit und im Loslassen negativer Glaubenssätze. Diese Kunst der Berührung und Bewegung öffnet uns für tiefe Kommunikationsebenen. So melden Teilnehmende der Intensiv-Seminare oft zurück, dass das Erlernen und Ausüben der Tellington TTouch® Methode ihr Leben, Glaubenssätze und Einstellungen, sowie ihre Erfahrungen mit Tier und Mensch positiv verändert hat. 

Tellington vertieft die die Bindung

TTouch ist mehr als eine Streicheltechnik. Es ist eine achtsame, respektvolle Art des Kontakts, die sowohl für Mensch als auch Tier heilsam ist. Jede Bewegung ist ein Dialog, jede Berührung eine Einladung zum Vertrauen – und außerdem zur Heilung.

Foto: © Leonie Hochrein

Plädoyer für Zartheit und Achtsamkeit

Die Tellington TTouch Methode ist eine Philosophie der Begegnung. Sie lehrt uns, achtsam zu sein, zu spüren und zu verstehen. In einer Welt, die oft von Hast und Oberflächlichkeit geprägt ist, erinnern uns Tiere an die tiefen menschlichen Werte der Empathie, des Mitgefühls und bedingungsloser Liebe, aber auch der Klarheit, der Verbindung zu uns selbst und dem Wahren unserer Grenzen und derer des Gegenübers. 

Tiere sind nicht nur Begleiter – sie sind unsere Lehrer der Behutsamkeit.


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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

Linda Tellington-Jones spricht über den Beginn von Tellington TTouch (deutsch und englisch)

In dem kleinen Youtube Beitrag ist Linda Tellington-Jones im Gespräch mit Dr. Daniela Zurr (Tellington Instruktorin aus Deutschland). Linda erzählt von dem Moment, als Moshé Feldenkrais sie lehrte, dass eine einizige Situation bereits ein Lernen möglich macht- es also keine weiteren Wiederholungen braucht.

deutsch

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englisch

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Linda Tellington-Jones spricht über Dankbarkeit

Linda im Gespräch mit Dr. Daniela Zurr spricht von ihren Wünschen für das Jubiläumsjahr 2025.

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Mein Tier ist einzigartig!

Blogbeitrag von Sylvia Haveman (Tellington TTouch Instruktorin aus den Niederlanden)

Jeder Mensch und jedes Tier ist einzigartig und jeder Körper erzählt seine eigene Geschichte…..

Im Laufe eines Lebens passiert viel… Wir stürzen einmal mit dem Fahrrad, stolpern über einen Baumstumpf, stoßen uns den Kopf an, rutschen im Schnee aus….

Unser Tier überschlägt sich, prallt versehentlich gegen einen Baum, springt falsch oder rutscht auf einem rutschigen Untergrund aus…

Alle großen und kleineren Traumata werden im Körper gespeichert. Diese Lebenserfahrungen – körperlich, geistig und emotional – hinterlassen ihre Spuren am und im Körper. Manchmal sind diese Spuren für jeden deutlich sichtbar, in Form einer Amputation, einer Narbe oder eines offensichtlichen Hinkens. Da alles mit allem verbunden ist, kann sich eine ursprüngliche Verletzung schließlich an anderer Stelle im Körper manifestieren. So kann beispielsweise ein Sprunggelenksbruch nach längerer Zeit aufgrund des Kompensationsmechanismus ein Problem im Nacken-/Schulterbereich verursachen.  Oft sind die genannten Lebensspuren nur schwer oder gar nicht sichtbar.

Wenn wir als Menschen unter etwas leiden, Schmerzen oder Unwohlsein empfinden, ist das für andere nicht immer deutlich sichtbar. Wir können es jedoch sagen…..

Tiere können es nicht sagen, aber es gibt viele Tiere mit kleineren oder größeren Unbehagen, mit Schmerzen im Körper, Krämpfen oder Verspannungen, ohne es sehr deutlich zu zeigen. Oft entdecken wir es erst, wenn uns die kleinen, scheinbar unwichtigen Details auffallen.

Was schaust du dir dann an? Zum Beispiel die Art und Weise, wie das Tier sein Körpergewicht auf seinen vier Beinen verteilt hat. Ist das Tier „quadratisch“, d.h. alle vier Beine “ordentlich” unter dem Körper, wo sie alle gleich belastet sind? Legt das Tier immer wieder ein Bein zur Seite oder nach hinten? Sehen Sie ein sitzendes Tier, das gerade auf den Hinterbeinen/Gesäß sitzt oder etwas mehr nach links oder rechts hängt? Und er sitzt immer auf der gleichen Seite? Liegt ein liegendes Tier gleich oft auf beiden Seiten oder bei näherer Betrachtung immer auf der gleichen Seite? Wenn sich das Tier bewegt, ist das gleichmäßig und flexibel ? Wechselt das Tier leicht zwischen links und rechts in einer schnelleren Gangart wie Trab oder Galopp?

Der Mantel oder das Haar kann auch Details über den Besitzer preisgeben. Als Detektiv können Sie verschiedene Dinge bemerken, wie z. B. die Lage der Haare, Veränderungen in Farbe und Qualität der Haare oder bemerkenswerte Veränderungen.

Die Ansammlung weniger Details sagt nicht viel aus. Beobachten Sie es vorerst nur und das ohne Werturteil. Es ist ziemlich schwierig, neutral zu sein, auch für Detektive.

Die nächsten Schritte, die Sie bei Ihren Ermittlungen als Detektiv unternehmen können, sind das ruhige Berühren mit den Händen. Aber dazu später mehr.


Sylvia’s nächste Veranstaltung

Im ttouch-n-click online-Modul vom 20.-24. Januar wird auch über die „Detektiv“-Ermittlung gesprochen!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.ttouch-n-click.de zu laden.

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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

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