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Offizielle Seite der zertifizierten Lehrer*innen der Tellington TTouch® Trainingsmethode in Deutschland

„TTOUCH: Die Geheime Kraft der Berührung“

Frederike im Gespräch mit Linda Tellington-Jones und Anke Recktenwald

In dieser Episode (aus dem Kongress Archiv) dreht sich alles um die kreisrunden Ttouches, die Linda 1983 entwickelte!

Wir gehen darauf ein was die Ttouches genau sind, warum sie so wirkungsvoll sind & wie Linda sie entwickelt hat. Ein tief berührendes & bewegendes Gespräch.

Wir erfahren in diesem Gespräch auch, dass die einfach wirkenden Ttouches Einfluss nehmen auf die Zellaktivität & die Selbstheilungskräfte der Pferde. Im Gesprächsverlauf geht es um Körperintelligenz, wahre Verbundenheit mit dem Pferd & Intuition!  Linda spricht darüber wie sie es geschafft hat über mehrere Jahrzehnte so einen prägenden Einfluss auf die Pferdewelt zu haben & woher ihre Energie kommt auch heute noch weltweit aktiv zu sein. Die Ttouches werden weltweit von mehr als 1700 lizensierten Tellington Ttouch Lehrerinnen in 37 Ländern unterrichtet. Heute sind es 50 Jahre Tellington Ttouch Methode in Deutschland.Linda arbeitet schon lange intensiv mit Anke zusammen. In diesem Zusammenhang lebte Anke mehrere Monate bei Linda auf Hawaii und arbeitete an ihren Büchern mit.
In verschiedenen Ländern unterrichtet Anke gemeinsam mit Linda Kurse und teilt im Gespräch berührende Erfahrungen aus ihrer Reise mit Linda.  Linda Tellington JonesLinda Tellington Jones verbindet eine besondere Liebesgeschichte mit Deutschland, die 1973 mit ihrem ersten Besuch im Freizeitreiter-Testzentrum Reken began. Heute bezeichnet sie Deutschland als so etwas wie ihre zweite Heimat. Viele ihrer Bücher wurden zuerst in deutscher Sprache veröffentlicht, bevor sie in englischer Sprache erschienen. Linda kommt selbst aus Canada und lebt heute in Kalifornien.
Doch zu der Pferdewelt in Deutschland hat sie seit den 70er Jahren einen starken Bezug & ist hier sehr präsent.1975 präsentierte sie auf der Pferdemesse Equitana bereits das Reiten mit Halsring. Damals eine wahre Sensation! 1977 starte sie mit rund 20 Pferden mit typischen Reitproblemen im Testzentrum Reken ein 5 wöchiges Trainings – und Ausbildungsprogramm. Damals begann sie ihre Vorgehensweise und Arbeit mit Pferden zu strukturieren und eine Methodik für alle Reiter zu entwickeln. Dabei stand ein sicherer, harmonischer und partnerschaftlicher Umgang im Fokus. Die Übungen die Linda mit Pferden machte fußten vor allem auf ihrer Ausbildung zur Feldenkrais-Lehrerin für Menschen, sowie auf ihrer damals bereits 27 jährigen Erfahrung in der Pferdeausbildung. Während dieses Trainings- und Ausbildungsprogramms konnte Linda tatsächlich das Verhalten der schwierigen Pferde verändern und spektakuläre Erfolge erreichen. In diesen Wochen dokumentierte sie ihr Vorgehen und die TTEAM- genannte Methode wurde geboren (Tellington Equine Awareness Movements)In den 80er Jahren folgten viele Vorführungen und Trainingzeiten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 1983 entwickelte Linda die Tellington Ttouches, also die kreisende Bewegung der Haut mit den Händen. Die TTouches sind nicht etwa eine Massage Methode, sie aktivieren die Zellaktivität!
Die Tellington TTouches sind leicht nachzumachen, weil unkompliziert und für jeden nachvollziehbar. Dadurch gewann Lindas Arbeit noch mehr Reichweite & Wirkungskraft. Im heutigen Gespräch gehen wir genau auf die Ttouches ein. Heute sind es 48 Jahre Tellington Ttouch Methode in Deutschland. Linda ist bis heute in den deutschsprachigen Ländern aktiv in der Weitergabe ihres Wissens & ihrer Erfahrung. Mittlerweile unterrichten weltweit mehr als 1.700 lizenzierte Tellington TTouch LehrerInnen in 37 Ländern nach der Tellington TTouch Methode im Einzelunterricht, Kursen und Workshops für Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere; und seit 2006 sogar als lizenzierte TTouch-For-You-Lehrer im Rahmen der Behandlung von Menschen. Mittlerweile hat Linda 21 erfolgreiche Bücher veröffentlicht, die in 15 Sprachen übersetzt sind. Die Tellington TTouch® Methode ist weltweit etabliert als eine gewaltfreie Ausbildungsmethode, die Pferde als individuelle Persönlichkeiten respektiert.Weit über eine gewaltfreie Trainingsmethode hinaus, nimmt sie Einfluß und verbessert die Gesundheit, Beziehung und das Vertrauen zwischen Mensch und Tier.
Ein Hauptziel dieser gewaltfreien Methode ist die Entwicklung und Verbesserung der physischen, psychischen und emotionalen Balance bei Pferden und ein gesundes und leistungsfähiges Sport-und Freizeitpferd, das gemeinsam mit seinem Menschen Aufgaben bewältigt.Die Tellington TTouch Methode hilft dem Pferd körperlich, seelisch und emotional ins Gleichgewicht zu kommen und ermutigt es zu denken, anstatt nur auf äußere Reize zu reagieren.
Die Tellington TTouch Methode ist praktisch erprobt und weltweit von Fachleuten anerkannt.Die Tellington TTouch Methode gliedert sich in den Tellington TTouch (Körperarbeit), die Arbeit im Lernparcours (Bodenarbeit) und das Reiten mit Freude und Bewusstheit. Heute sprechen wir über die Tellington Ttouches. Linda arbeitet schon lange intensiv mit Anke zusammen. In diesem Zusammenhang lebte Anke mehrere Monate bei Linda auf Hawaii und arbeitet an ihren Büchern mit.
In verschiedenen Ländern unterrichtet Anke gemeinsam mit Linda Kurse. Anke Recktenwald Anke selbst ist Pferdewirtschaftsmeisterin, ausgebildet im akkreditierten Training der Feldenkrais Methode & natürlich in der Tellington Methode.
Sie bringt vielfältige Werkzeuge aus ihren langjährigen und intensiven Ausbildungen, ihrer engen Zusammenarbeit mit Fachleuten wie Linda und ihren lebenslangen Erfahrungen mit. Sie bietet eine Schatzkiste für alle Pferdefreunde, die mit offenen Augen und Neugier heraus finden möchten, wie sie leicht und liebevoll die Verbindung zu ihrem Pferd im Sattel und am Boden verbessern können. Auch Anke begann schon sehr früh ihre Leidenschaft für Pferde zu leben. Dazu gehört auch die Leidenschaft für arabische Vollblüter. Gearbeitet hat Anke ihre Araber Hengste erfolgreich nach dem ersten Buch von Linda.
Anfang der 90er Jahre begann Ankes berufliche Pferdelaufbahn. Zusammen mit ihrer Freundin baute sie das Vollblutaraber-Gestüt „Al Thawi“ auf. Hier gehörte neben der Vorstellung der Zuchthengste und – stuten für Leistungsprüfungen die Ausbildung aller Pferderassen für Anke dazu.Ein Bandscheibenvorfall beendete diese intensive Zeit und führte sie auf den Weg in die Feldenkrais Methode.Während der 4 jährigen Ausbildung zum Feldenkrais Trainer lernte sie ihren Körper wieder effektiv und schmerzfrei einzusetzen.
Mit dem Unterrichten und Ausbilden von Pferden nach den Methoden von Sally Swift und Linda Tellington Jones hatte sich Anke in der Zwischenzeit eine neue Existenz aufgebaut.Im Connected Riding nach Peggy Cummings gehörte Anke zu den ersten 6 ausgebildeten Trainern in Deutschland.2012 veröffentlichte Anke ihr erstes Buch. Mittlerweile gibt Anke Seminare in vielen Ländern, begleitet und unterstützt Linda bei ihrer Arbeit und hilft zahlreichen, auch bekannten, Reitern mit ihrem reichen Wissens- und Erfahrungsschatz.Anke teilt im Gespräch, wie sie Linda & die Ttouches kennen und schätzen gelernt hat und teilt ihren reichen Erfahrungsschatz in der Anwendung der Ttouches.  Mehr zu Linda & Anke, und ihren Angeboten findest Du natürlich in den Shownotes vom Podcast!
Viel Freude mit diesem Gespräch! 🙂 

Bei Spotify:

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oder bei Youtube

https://www.youtube.com/channel/UCpfkmp2A8CUsjkoa_4xmWqA

Draumur – Traumata mit TTouch heilen

Blogbeitrag von Susanne Salzmann (Tellington Instruktorin für Pferde aus Deutschland)

Draumur, war ein Islandpferd. Er ist im Dezember 2024 gestorben. Ich will einen Teil unserer gemeinsamen Geschichte mit Dir teilen. Ich habe ihn 1996 kennengelernt, damals arbeitete er in einer Reitschule.

Er war kein besonders kooperativer Mitarbeiter. Es war nicht seine erste Reitschule und so hatte er schon viel gelernt. z.B. Steigen und dabei gezielt nach dem Kopf des Menschen schlagen oder im schellen Galopp vor einen Zaun abzubremsen dabei Kopf runter und kräftig Ausschlagen so das alle Reiter*inn über den Zaun flogen. Schon das holen vom Paddock wurde zu einer Herausforderung. Jeder Besuch vom Tierarzt, Hufschmied artete in einem Kampf aus und Verlanden noch mal ein ganz spezielles Thema.

Ich war gerade mit meiner Ausbildung zur Telllington TTouch Practionerin fertig, als ich 2002 gebeten wurde mit ihm zu arbeiten. Das obige erwähnte Verhalten war zu dem Zeitpunkt schon ein tief eingeprägtes Verhaltensmuster. Menschen die mit ihm zu tun hatten, waren oft schon von vornherein laut und grob, da sie Angst hatten. Besonders nach dem 2 Menschen ins Krankenhaus mussten.

Als ich mit dem Tellington TTouch Training mit Draumur begann, hatte er auch noch eine äußerst dramatische Klinik Erfahrung hinter sich. So starteten wir in einer Paddock Box, ich versorgte ihn, redete mit ihm, achtete auf meine Atmung, mein Gleichgewicht und verbrachte meine Mittagspause auf der sicheren Seite des Zauns.

Zu diesem Zeitpunkt wollte er sich nicht anfassen lassen und schon gar nicht Halftern. Ich wollte, dass er den Kontakt zu mir aufnimmt. Ich machte viel TTouch an mir. Dies hat einen erheblichen Einfluss auf die Stimmung, Puls und Atmung und so konnte ich gewährleisten dass ich nicht in die Menschliche Erwartungshaltung falle und anfange ihn zu Locken oder anders auf mich aufmerksam zu machen weil ich es nicht aushalten kann ignoriert zu werden. 🙂

Wenn Du wissen willst wie es weiter ging Fortsetzung am 13.April 2025 hier im Blog, oder komm in eines meiner Zoom Meetings.

Die Arbeit mit den Pferden ist immer auch eine Arbeit an uns selbst, ein immer währender Prozess in dem wir viel über uns selbst lernen können und erfahren wer wir sind, sein wollen und ganz besonders auch wer wir werden könnten.


Susanne’s nächste Veranstaltungen:

Wenn Du lernen möchtest, wie Pferde Vertrauen aufbauen

Online Kurs –  Tellington TTouch Basiskurs für Pferde online

    12 Wochen – 6 Zoom Meetings – 2 Trainingstage – viele Videos –

    für mehr Informationen und zur Anmeldung

   https://sanftes-pferdetraining.jimdofree.com/onlinekurs/

November 2025 jeden Donnerstag Tellington TTouch Demo Tag
Anmeldung bei susanne@ttouch.de


Equitana – triff Linda persönlich

Triff Linda und viele Practitioner der Methode vom 06.-12. März auf der diesjährigen Equitana in Essen am Stand des Tellington TTouch® Vereins Deutschland e.V, erzählt uns eure Geschichte und feiert mit uns das Jubiläum. Wir freuen uns auf euch.

https://www.equitana.com/essen/de-de.html#


Möchtest du noch mehr Infos und längere Artikel, unter anderem auch von Linda höchstpersönlich, dann abonniere das Tellington Magazin. https://tellington-methode.de/tellington-magazin/

und teile gerne den Newsticker: https://tellington-methode.de/newsticker/

Alle Blogbeiträge sind hier zu finden: https://tellington-methode.de/aktuell/

Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

Beobachten ohne werten

 Blogbeitrag von Ingrid Wild (Tellington Instruktorin für Pferde aus Deutschland)

Eine der schwierigsten Aufgaben für mich in der Ausbildung zur Tellington TTouch Practitioner war das wertfreie Beobachten oder Beobachten ohne zu werten. Ich habe damals gemerkt, wie bereitwillig mein geschultes „Finde den Fehler“ – System  ansprang, wenn ich den Blick auf ein Pferd oder Mensch mit Pferd- Paar richtete.


Fast gleichzeitig mit der Fehlersuche, begannen in meinem Kopf Erklärungsversuche und Lösungsansätze aufzuploppen. Es war, als spielte mein Kopf seinen eigenen Film.


Beim wertfreien Beobachten kann ich frei werden von Erwartungen und Gewohnheiten, ich habe Raum und Ruhe, das aufzunehmen, was ich wirklich sehe. Mir ist es dadurch möglich, Details zu beobachten und es geht um das, was ich jetzt in diesem Moment tatsächlich sehe. Mein Blick öffnet sich für die vielen schönen Details, anstatt nach Fehlern zu suchen

Ich sehe, was dem Pferd oder dem Mensch-Pferd- Paar gerade alles möglich ist, anstatt den Fokus darauf zu verlieren, was in diesem Moment vielleicht noch nicht zu sehen ist.


So herausfordernd diese Art des Beobachtens für mich zu Anfang war, so sehr liebe ich sie nun und habe sie aus meinem Berufsleben in meinen Alltag integriert. Die eigenen tierischen Gefährten wertfrei zu beobachten ist dann nochmal eine weitere Herausforderung, die ich mit großer Freude annehme.
Um aus dem gewohnten Beobachten herauszukommen, hilft es, die Perspektive zu wechseln.


Eine wirkungsvolle Methode dazu, lernte ich in einem Ausbildungskurs von Tellington-TTouch Instruktorin Lily Merklin.  Man kehrt der Szene seinen Rücken zu, stellt sich mit gegrätschten Beinen hin und schaut zwischen seinen  Beinen durch. Alles, was man nun sieht, steht auf dem Kopf- eine neue Perspektive und damit interessant für unser Gehirn und das Nervensystem.


Ausprobieren lohnt sich. 


Ingrid’s nächste Veranstaltungen:

Equitana – triff Linda persönlich

06.03- 12.06.2025 
mit Linda und dem Messeteam auf der Equitana in Essen,
Halle 6 Stand K 51

https://www.equitana.com/#

Trainingstage mit Linda in Frankreich

22.03-23.03.2025 auf den Trainingstagen mit Linda Tellington-Jones bei Magali Delgado und Frederic Pignon in Frankreich.


Anmeldung: stagepignondelgado@hotmail.fr

Tellington TTouch für Pferde

29.3.-30.03.2025 im Raum Landshut 

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Neutral Beobachten lernen

Auf der Internationalen MET Online Conference hält Katja Krauß am Sonntag dem 09.03. einen Vortrag zur neutralen Beobachtung, mit anschließender Fragegelegenheit.

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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

Gelassene Patienten-glückliche Tierärztinnen

Blogbeitrag von Dr. Daniela Zurr (Tellington TTouch Instruktorin für Kleintiere und Menschen aus Deutschland)

Wann warst Du das letzte Mal mit einem Deiner Tiere in einer Tierarztpraxis und wie ging es Euch dort? Es gibt verschiedene Untersuchungen, die belegen, dass circa 80% der Hunde Anzeichen von Angst und Stress in der Praxis zeigen. Dies belastet nicht nur die Hunde, sondern erschwert auch Untersuchungen und die Interpretation verschiedener Blutwerte. Bei anderen Tierarten sieht es ähnlich aus.
 

Doch das muss nicht so sein! Wenn es heute möglich ist, Eisbären beizubringen, dass sie ihre Pfote zur Blutentnahme hinhalten oder Giraffen sich die Klauen kürzen lassen, schaffen wir es auch unseren Haustieren zu einem entspannten Tierarztbesuch zu verhelfen.
 

Hierzu hat sich aus meiner Erfahrung eine Kombination aus Tellington TTouch und gezieltem Training bewährt:

  1. Erkunde den Körper Deines Tieres mit Noahs Marsch: Wo lässt es sich gelassenen berühren und gibt es Bereiche, in denen Du Anspannung oder ein Ausweichen bemerkst? Wenn ja, nutze unterschiedliche TTouches, um Dich schrittweise in diese Bereiche vorzuarbeiten. Achte auf die feinen körpersprachlichen Signale Deines Tieres und passe dein Vorgehen an.
     
  2. Wenn Berührungen mit den Händen am ganzen Körper gut angenommen werden, kannst Du schrittweise unterschiedliche Gegenstände hinzunehmen (z. B. Flohkamm, Krallenschere) und auch mit diesen Gegenständen ttouchen.
     
  3. Fällt es Deinem Tier schwer, längere Zeit ruhig zu bleiben oder sich überhaupt auf Berührungen einzulassen, kannst Du ausprobieren, ob ein Tellington-Körperband unterstützend wirkt.
     
  4. Sind einzelne Maßnahmen, z. B. eine Ohrenuntersuchung für Dein Tier besonders herausfordernd oder mit Schmerzen verknüpft, trainiere diese gezielt. Belohne ein Stillhalten großzügig und achte darauf, die Schritte so klein zu halten, dass Du aufhörst, solange Dein Tier noch kooperiert.
     
  5. Hab Spaß-manchmal sind wir selber viel lockerer, wenn wir einen “unwichtigen” Trick trainieren, als wenn wir Medical training machen. Genieß den Prozess und die Interaktion und Du wirst viel schneller zum Ziel kommen.
     
  6. Wenn eine tierärztliche Maßnahme zeitnah nötig ist und Du weißt, dass Dein Tier diese noch nicht gelassen meistern wird, sprich rechtzeitig mit Deiner Tierärztin über mögliche Unterstützung durch angstlösende Medikamente oder eine Sedation. Heutzutage gibt es effektive und gut verträgliche Möglichkeiten, die viel schonender als Angst auslösende Zwangsmaßnahmen sind.

Daniela’s nächste Veranstaltungen

„Mit Freude lernen“ ttouch-n-click Zertifikatslehrgang

Liveseminar in Berlin vom 19. – 23.05.25

https://www.ttouch-n-click.de/termine

Katzenausbildung ttouch-n-click Zertifikatslehrgang

Liveseminar in Berlin und Umgebung vom 02. – 06.07.25

Verkürzte Ausbildung möglich für Tellington Lehrer

https://www.ttouch-n-click.de/termine

Tellington TTouch Katze – online

21.3.2025 17-21 Uhr (nur noch wenige Plätze)

https://myablefy.com/s/Christine_Hauschild/ttouch-2025-3

Tellington TTouch Katze – online

24.04.2025 18-20 Uhr

https://www.cattalk.de/anmeldung

Schmerzen bei der Katze erkennen

28.5.2025 18-20 Uhr

https://www.cattalk.de/anmeldung

Für Tierärzt:innen:

Erfolgreich behandeln mit ttouch-n-click

26.04. – 27.04.25 in Nürnberg

Bitte unbedingt an jeden Tierarzt weiter leiten.

Mehr Infos unter www.ggtm.de


Shelly Wood von der Animal Training Academy hat ein Interview mit Dr. Zurr geführt

YouTube

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Mehr erfahren

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MET Conference – modern ethical training 2025

Join the Modern Ethical Training (MET) conference for trainers and avid dog caregivers. On the 8th and 9th of March 2025, we will broadcast the fifth edition to the world. You can watch all lectures from the archive during the following six months. The international virtual stage will feature the well-known dog trainer Jean Donaldson, author of book Culture Clash, professor Susan G. Friedman, Katja Krauß, author of book Dogs in translation and five other distinguished speakers.

Our common goal is a better and more ethical living with dogs. Join us!

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50 Jahre Tellington TTouch –
TTouch im Wartezimmer

Katja Krauß und Martina Thomas zeigen per Zoom, wie im Tierarzt Wartezimmer der Tellington TTouch Mensch und Tier helfen können.

https://us02web.zoom.us/j/81916935548?pwd=pVY77egTvJEa5954zjRab#success


Die Chance! – Linda persönlich kennen zu lernen

Triff Linda und viele Practitioner der Methode vom 06.-12. März auf der diesjährigen Equitana in Essen am Stand des Tellington TTouch® Vereins Deutschland e.V, erzählt uns eure Geschichte und feiert mit uns das Jubiläum. Wir freuen uns auf euch.

Ein paar Tage werden sogar Linda und Robyn gemeinsam vor Ort sein!!!

https://www.equitana.com/essen/de-de/blog/ausbildung/geheimnisse-des-tellington-touch.html


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Die Tellington TTouch Methode feiert ihr 50-jähriges Jubiläum –

freu dich auf viele Überraschungen

Die Tellington TTouch® Methode – Ausformung der eigenen Essenz

Blogbeitrag von Bibi Degn (Tellington TTouch Instruktorin aus Spanien)

Das Verständnis des Begriffes „Nachhaltigkeit“ wird vielfach auf ökologische Aspekte und diesbezügliche Schadensbegrenzung beschränkt. Es lohnt sich jedoch, den Begriff weiter gefasst anzusehen (siehe Hannah Arendt, Ken Wilber oder System-Theorie): Nachhaltigkeit nicht nur auf die Schonung von Ressourcen zu begrenzen, sondern den Blick auf regenerative Prozesse zu richten. Ein Beispiel: Es macht Sinn, Brennstoffe zu sparen. In der Tiefe nachhaltig ist aber die Kraft eines Waldes, sich stetig zu erneuern. 

Genau durch diesen lebensbejahenden Aspekt der Förderung von Systemen und Lebewesen in ihrer authentischen Entfaltung setzt sich die Tellington Methode von anderen, auch manchen positiven und bewährten Trainingsmethoden ab. 

Sanft und achtsam unterstützt die Methode Tiere darin, ihr volles Potenzial zu entfalten, ihre eigene Essenz zu leben. Statt einer äußeren Einwirkung, die Heilung oder Korrektur verspricht, hilft Tellington dem lebenden System, sich selbst besser zu regulieren und zu verstehen. Ergebnis sind die vertrauensvolle Beziehung und tiefgehendes Wohlbefinden, langfristig wirksam – nachhaltig im umfassenderen Sinn.

Die Anwender:innen der Methode lernen ein präzises Werkzeug, aber durchlaufen darüber hinaus immer wieder den kreativen Prozess, der ihre eigenen Fähigkeiten zur Entfaltung bringt. Die Tellington Methode verlangt nicht einfach das Wiedergeben von Gelerntem, sondern sie fördert das intuitive Erfassen und Anpassen an lebende Situationen. In diesem schöpferischen Raum entwickeln sich Tiere und Menschen weiter. Auch die Methode selbst evolviert, in sich selbst, sowie andere Disziplinen und Methoden befruchtend. 

Solches kreatives Wachstum gelingt, weil die Tiere (und Menschen) im angstfreien Raum lernen und sich das vegetative Nervensystem in einem guten Gleichgewicht bewegt. Die gezielten Berührungen und sanften Bewegungen sprechen das Nervensystem an und verbessern die Körperwahrnehmung. Wer seinen Körper bewusst wahrnimmt, kann sich entspannen und Stress abbauen, aber vor allem auch kreativ denken und lernen. Tiere können Spannungen loslassen, Ängste abbauen und ihre natürlichen Fähigkeiten zur Entfaltung bringen.

Nachhaltiges Wirken im Sinne von Tellington bedeutet also immer,  Mensch und Tier in ihrer ureigenen Kraft zu stärken. Indem wir uns und ihnen den Raum geben, sich selbst zu sein, schaffen wir eine tiefe und dauerhafte Balance – eine Harmonie, die über den Moment hinaus Bestand hat.


Bibi’s nächste Veranstaltungen

Willst auch du tiefer einsteigen?
Finde die Intensiv-Seminare und die Information zur Practitioner-Ausbildung
auf der Webseite der Tiere-Akademie

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z.B.:

Jahresgruppe Körperschule-Reiten – dein Reiten von innen nach außen

Tellington Intensiv in Andalusien (Seminar Pferde – und Urlaub an der Costa de la Luz, deutschsprachig – anerkannt zum Zertifikatslehrgang)

6.-11.5. Das nächste Intensiv-Seminar Pferde: Die Kraft der Tellington-Methode – Resilienz und inneres Gleichgewicht durch die Arbeit mit Pferden

28.4. – 3.5. Das nächste Intensiv-Seminar für Hunde mit Debby Potts, Senior Instruktorin aus USA


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Augen und Ohren in den Fingern …

Blogbeitrag von Sylvia Haveman (Tellington Instruktorin aus den Niederlanden)

Ich denke, einer der schönsten Teile der Tellington-Methode ist das bewusste und aufmerksame Spüren…

Nach der ausgiebigen Beobachtung des Tieres mit dem Blick für das kleinste Detail fühlen wir es weiterhin mit der Hand, Teilen der Hand oder den Fingern. Wir erfühlen so viel wie möglich vom Körper des Tieres, immer aufmerksam und ohne dass ich eine bedrohliche Haltung einnehme. Ich beobachte das Tier jedoch weiterhin, um das Feedback, dass das Tier beim Berühren der verschiedenen Körperteile gibt, nicht zu verpassen.

Wie kleine Detektive gleiten meine Hände über das Tier und registrieren so viel wie möglich. Es ist, als ob ich kleine Augen und Ohren in meinen Fingerspitzen hätte, mit denen ich sozusagen nach innen schauen und intensiv lauschen kann. Ich bin auf der Suche nach Temperaturunterschieden und Körperteilen, an denen ich Anspannung spüren kann. Wie ist die Verschiebbarkeit der Haut und wie ist der Zustand des Fells und der Haare? Gibt es Stellen, an denen sich das Haar trocken oder fettig anfühlt? Gibt es Bereiche mit abgestorbenen Haaren oder Stellen, an denen viele Schuppen zu finden sind?  Sind die Haare glatt oder stehen die Haare zu Berge? Ich versuche Informationen so neutral wie möglich zu sammeln.

Alle Erkenntnisse können etwas über den körperlichen und seelischen Zustand des Tieres unter meinen Händen aussagen und ich berücksichtige sie im Ganzen.

Gerade unsere Finger eignen sich besonders gut zum Tasten und Fühlen, da sie mit einer extra Sensibilität von der Haut umhüllt sind. Dort, direkt unter der Haut, befinden sich spezielle Rezeptoren (die mit sensorischen Neuronen verbunden sind), die sehr empfindlich sind und zum Beispiel die leichteste Berührung spüren und auch Vibrationen, Schmerzen und Druck wahrnehmen können. Unsere Hände enthalten Zehntausende dieser Rezeptoren und Neuronen. All diese kleinen Helfer und Detektive können uns weiterbringen, um ein „Bild“ des Tieres unter unseren Händen zu bilden.

Es mag etwas Übung erfordern, aber es ist ein faszinierendes Thema und es lohnt sich, den eigenen Tastsinn zu entwickeln, um immer besser darin zu werden.


Sylvia’s nächste Veranstaltung

Spaß mit ttouch-n-click 2.0

Samstag, 23. Mai 2026 und Sonntag, 24. Mai 2026

Das Dr. Daniela Zurr, Lily Merklin, Lisa Leicht, Sylvia Haveman, Karin Petra Freiling, Doris Prinstinger und Katja Krauß gleichzietig live an einem Wochenende unterrichten ist ziemlich außergewöhnlich.

Alle ttouch-n-click Dozentinnen am selben Ort zur selben Zeit, dass ist schon wirklich was Besonderes.

Alle sieben sind TTouch Instruktorinnen und werden verschiedene Inhalte erklären und unterrichten.

Der Workshop richtet sich an Anfänger genauso wie an Fortgeschrittene.

Das Besondere ist die Kombination der Dozentinnen, die dafür spricht, dass keine Frage unbeantwortet bleiben wird :-).

Auch wenn das Seminar erst 2026 stattfindet- so wird es doch bestimmt schon im Sommer 2025 ausgebucht sein. Also wer dabei sein möchte, der sollte sich demnächst anmelden.

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Linda live – in Deutschland (Essen) – Anfang März

Wer Linda live erleben möchte, der sollte sich zur Equitana einfinden.

https://www.equitana.com/essen/de-de/tickets.html?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=equ25_vis_pmax_cons&gad_source=1&gclid=CjwKCAiAk8G9BhA0EiwAOQxmfnktcoh1XGUEHqk73pSkjZ3_0BRj1D7rDkxmFwtfsk8sBI2NzPx78RoC6IgQAvD_BwE


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Weshalb ich mir täglich TTouches gönne

Blogbeitrag von Lisa Leicht (Tellington Instruktorin aus der Schweiz)

Für 2025 habe ich mir vorgenommen, mir selbst vermehrt Gutes zu tun. Ein ursprünglich aus der Not gefasster Vorsatz, da das letzte Jahr von einem schweren Unfall mit nachfolgenden Hüftoperationen überschattet worden war, mit Arbeitsunfähigkeit, langer Immobilität und damit einhergehender Isolation und emotionalem Rückzug.

Während dieser anspruchsvollen Zeit, war das TTouchen an den schmerzenden Stellen meines Körpers an der Tagesordnung. Sanfte, kreisende Eineinviertelkreise und kleine Heber minderten die Schmerzen, entlasteten Leber und Nieren nach den Operationen, regulierten Kreislauf und Darmtätigkeit. An dieser Stelle ein dreifaches Hoch für den Ohr-TTouch – ich war eine der wenigen Personen auf meiner Abteilung, die nie unter Konstipation litten. Hearthugs halfen, die Atmung zu vertiefen, und, sehr wichtig, mit mir selbst in einem entspannten Zustand in Kontakt zu bleiben.

Gemäss meinem Vorsatz, mir Gutes zu tun, behandle ich mich weiterhin täglich. Ich empfinde die TTouches jetzt, wo ich meinen Körper wieder trainieren kann und sich der Schmerz nur noch geringfügig bemerkbar macht, genauso wohltuend wie während der Rekonvaleszenz.

Am Morgen im Bett, gleich nach dem Erwachen, bevor das Gedankenkarussell anfängt sich zu drehen, mache ich das Bodyblessing mit tiefer Dankbarkeit dafür, dass mein Körper wohl und ausgeruht in den Tag einsteigen darf. Nach meinen täglichen Qi-Gong- und Klangübungen helfen die Eineinviertelkreise, meist an den Armen, an den Oberschenkeln und an der Hüfte ausgeführt, das Gefühl von Harmonie und Ganzheit, welches ich dann empfinde, bewusst länger zu spüren und zu verankern.

Auch meine Füsse ttouche ich täglich; das fördert die allgemeine Gesundheit via Reflexzonen und auch das Gleichgewicht, damit mein Gangbild wieder ausgeglichen wird und meine Füsse gut am Boden haften. Oft mache ich auch zwischendurch ein paar vereinzelte TTouches, dort wo ‚Es mich gerade ruft‘, einfach aus Freude an der Kommunikation mit meinem Körper. Es scheint mir, als ob kontinuierlich jeder TTouch zu einem tiefen und freudvollen Verständnis von Körper und Geist beiträgt.

Was für ein Geschenk!
 

www.lisaleicht.ch


Lisa’s nächste Veranstaltung

Workshop “Spaß mit ttouch-n-click” 2.0

Samstag, 23. Mai 2026 und Sonntag, 24. Mai 2026

Das Dr. Daniela Zurr, Lily Merklin, Lisa Leicht, Sylvia Haveman, Karin Freiling, Doris Prinstinger und Katja Krauß gleichzeitig live an einem Wochenende unterrichten ist einmalig. Alle ttouch-n-click Dozentinnen am selben Ort zur selben Zeit, dass ist schon ein außergewöhnliches Ereignis.

Alle sieben sind TTouch Instruktorinnen und werden verschiedene Inhalte erklären und unterrichten. Der Workshop richtet sich an Anfänger genauso wie an Fortgeschrittene. Das Besondere ist die Kombination der Dozentinnen, die dafür spricht, dass keine Frage unbeantwortet bleiben wird :-).

Auch wenn das Seminar erst 2026 stattfindet- so wird es doch bestimmt schon im Sommer 2025 ausgebucht sein. Also wer dabei sein möchte, der sollte sich demnächst anmelden.

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freu dich auf viele Überraschungen
und feiere mit

Honis erster Schritt ins Leben

Blogbeitrag von Karin-Petra Freiling (Tellington TTouch Instruktorin aus Deutschland)

Es war eine kalte, regnerische Nacht, als ich die fünf Welpen und ihre drei Mütter aus ihrem traurigen Schicksal rettete. Sie lebten unter unvorstellbaren Bedingungen – verängstigt, hungrig, krank. Doch als ich sie in mein Zuhause brachte, wusste ich: Hier beginnt ihr neues Leben.

In den ersten Tagen war alles ein einziges Chaos aus Futter, Schlafplätzen und vorsichtigen Annäherungen. Doch dann bemerkte ich etwas: Einer der kleinen Welpen, Honi, konnte nicht laufen. Seine Hinterbeine gehorchten ihm nicht, sie schleiften kraftlos hinter ihm her. Während seine Geschwister spielten und tobten, blieb er zurück. Doch in seinen Augen war kein Aufgeben – nur Hoffnung.

Ich begann mit täglichen Übungen, sanften Berührungen und liebevoller Zuwendung. Tellington TTouch, Klickertraining, Physiotherapie, Osteopathie– alles, was ihm helfen konnte, kam zum Einsatz. Doch die Fortschritte waren winzig. Manche Tage fühlten sich wie ein Stillstand an, an anderen schien es sogar schlimmer zu werden. Ich besuchte eine liebe Freundin die eine  Physiotherapie-Schule leitet.

Die sah sich Honi genau an, tastete vorsichtig seine deformierten Gelenke ab und seufzte leise. „Seine Chancen sind sehr gering“, sagte sie schließlich. „Es wird wohl immer so bleiben… Aber mit Tellington TTouch hast Du doch schon einige Wunder vollbracht“

Die Worte trafen mich tief und als ich Honi ansah, wusste ich: Er hatte nicht aufgegeben, also würde ich es auch nicht. Wir würden dieses Wunder schaffen. Auch Diesesmal. 

Am selben Tag saß ich spätabends neben ihm und begann eine lange, ruhige Tellington TTouch-Session. Ich berührte seinen kleinen Körper mit sanften, kreisenden Bewegungen, spürte, wie er sich entspannte, wie sein Atem ruhiger wurde. Ich flüsterte ihm zu, dass er stark sei. Dass wir es gemeinsam schaffen würden.

Und dann, zwei Tage danach, geschah das Wunder.

Ich saß auf der Bank im Welpenzimmer, als ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung sah. Es war Honi. Und er… er stand auf! Wackelig, zitternd, aber auf seinen eigenen vier Beinen. Und dann tat er es. Sein erster Schritt. Ein einziger, kleiner, mutiger Schritt in sein neues Leben.

Von diesem Tag an ging es bergauf. Mit jedem Training wurde er stärker. Mit seinem kleinen halben Tellington Körperband lernte er, sich selbst zu tragen. Mit dem Hand-Target lief er über Hindernisse, kletterte über kleine Steine. Sein Gang war nicht perfekt, aber es war sein eigener. Und mit jedem Schritt, den er machte, bewies er der Welt, dass Hoffnung stärker ist als jede Diagnose.

Heute rennt Honi über die Wiesen, spielt mit seinen Geschwistern und genießt sein Leben in vollen Zügen. Er erinnert mich jeden Tag daran, dass es sich lohnt zu kämpfen – selbst dann, wenn alle anderen sagen, dass es unmöglich ist.

Wer mehr erfahren möchte: Honis komplette Behandlung ist auf meinem aufgezeichneten Vortrag des Tellington TTouch  Kongresses 2025 zu sehen. 

Außerdem finden Sie Videos von Honi bei den ttouch-n-Click Erfolgsgeschichten

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TTouch Cell-ebration Aufzeichnung

Hier ist die Aufzeichnung derTellington Cell-ebration 2025 zu erwerben. Unter anderem ist dort Honis Geschichte zu sehen.

https://learn.ttouch.ca/product/tellington-ttouch-cell-ebration-learning-conference-january-24-26-2025-live-stream-registration


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