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Offizielle Seite der zertifizierten Lehrer*innen der Tellington TTouch® Trainingsmethode in Deutschland

TTouch – das angewandte Achtsamkeitstraining

Blogbeitrag von Bibi Degn (Tellington TTouch Instruktorin)

Achtsamkeitsübungen sind Übungen, mit denen du dein Bewusstsein trainierst, Stress abbaust, innere Unruhe lindern kannst und deine Entspannungsfähigkeit förderst. “ Achtsamkeit” beschreibt ein simples Konzept: die Fähigkeit, urteilsfrei den aktuellen Moment wahrzunehmen, da zu sein. Wer das regelmäßig praktiziert, beeinflusst den Hormonspiegel im Blut, lässt den Mandelkern im Gehirn schrumpfen und den Hippocampus wachsen. Die klassische Achtsamkeitsübung ist, den Fokus vollständig auf den eigenen Atem zu richten. Es gibt unzählige andere Achtsamkeitsübungen, die du persönlich angeleitet oder auch im Internet findest. Aber deine Achtsamkeitsübung hast du ja bereits:  Den TTouch®, die Tellington TTouch® Methode.

Deine Achtsamkeitsübungen müssen nicht ‘außerdem’ stattfinden, sondern sie sind in jedem Moment, in dem du achtsam mit deinem Tier bist, in deinen Alltag integriert. Wenn du dein Pferd, deinen Hund frei von Vorurteil und Interpretation beobachtest, beim Wolkenleopard-TTouch die Haut in einem präzisen Eineinviertel-Kreis mit definierter Druckstärke verschiebst, wenn du mit dem Halsring reitest oder Noahs Marsch mit fühlender Aufmerksamkeit machst, wenn du bei Führübungen im Lernparcours mit deinem Fokus ganz bei dir wie bei deinem Hund/deinem Pferd bist, wenn du bei dir selbst einen Herzumarmungs-TTouch machst – all dies sind Achtsamkeitsübungen. Jede der Techniken der Tellington TTouch® Methode ist Achtsamkeit, wenn du sie entsprechend aufmerksam machst. Wie gut für dich, wie heilsam für deinen Körper und Geist, wie bereichernd für die Beziehung zu deinem Hund/deinem Pferd, wie gesundheitsfördernd, wie gut für ausgewogenes Verhalten deiner Tiere – wenn du es aufmerksam machst – die große Herausforderung in unserem gedrängten, besorgten, gestressten Menschenleben und gleichzeitig das kostbare Geschenk. 

Tue es täglich, tue es mit Aufmerksamkeit – und freue dich über die Veränderungen bei deinem Tier- aber beachte auch, was das mit dir alles machen wird!


Bibi’s nächste Veranstaltungen

Veranstaltungen der Tiere-Akademie sind die sechstägigen Intensiv-Seminare der Tellington TTouch® Methode für Hunde, wie für Pferde. Jedes dieser Seminare kann für die Ausbildung zum Practitioner der Tellington Methode angerechnet werden.

Intensiv-Seminare für Pferde 

Intensiv-Seminare für Hunde

7 Tage Urlaub, Pferde und Tellington Intensiv in Andalusien

Online-Seminare der Tiere-Akademie zur Tellington TTouch Methode und mehr


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Es ist Herbst, die Blätter fallen…

Blogbeitrag von Sylvia Haveman (Tellington TTouch Instruktorin)

Mensch und Tier müssen sich wieder an die Kälte und die feuchten Wetterbedingungen gewöhnen. Der Herbst kann sehr süß mit schönen Farben erscheinen, aber auch plötzlich in einen heftigen Sturm oder einen bösartigen Schneeschauer übergehen. Ich habe das Gefühl, dass ich mit den Schultern zucke und dass mein Körper mehr angespannt ist, um mich vor dem kalten Regen zu schützen. Heute habe ich mich für einen dicken Mantel entschieden. Die (Gefühls-)Temperatur kann von Tag zu Tag sehr schwanken. Heute ist es um den Gefrierpunkt, es schneit und hagelt und morgen erwarten wir Sonne und 16 Grad….

Ich habe meiner alten Stute Savannah, sie ist 27, heute eine Decke übergezogen, weil sie sich weniger bewegt, weniger Muskeln hat als früher und ich möchte, dass sie sich wohlfühlt.  Ich habe gelernt, dass sich ein Pferd bei einer Temperatur zwischen -5 und + 15 Grad am besten fühlt, das ist in Ordnung. Aber ich möchte sie auch vor Regen, Schnee und kaltem Wind schützen. Sie macht selbst kein Aufhebens, geht raus auf die Weide und bei starkem Schneefall stehen die Pferde zusammen mit dem Hintern in die Richtung, aus der die Dusche kommt. Es bleibt interessant zu beobachten und zu interpretieren, ob die Tiere ein Gefühl des Wohlbefindens haben.

Auch mit Hunden kann es so interessant und individuell anders sein: Nimm meine beiden Nachbarshunde … Draußen sieht man Daisy heute kaum. Sie ist ein 5 Jahre alter Ridgeback mit einer großen Liebe zur Wärme. Sobald der Holzofen angezündet ist, steht sie schon davor. Ihr Kumpel, der 10-jährige Labrador Indy, ist ein ganz anderer Typ. Sie möchte den ganzen Tag draußen Abenteuer erleben und genießt eine schöne Schneedusche. Daisy zittert draußen und Indy will Schneebälle werfen – was für ein Unterschied im Wohlbefinden, allein aufgrund der Wetterbedingungen.

Katja, meine süße Katze, hat heute Morgen ihre Nase aus der Tür gesteckt und beschlossen, dass es ein Tag ist, an dem man sich drinnen nach wunderbaren Plätzen umsieht und die Außenwelt so lässt, wie sie ist. Ich höre sie leise schnarchen auf dem Stuhl, den sie sich ausgesucht hat, und ich vermute, dass es ihr im Moment gut geht.

Und wenn ich nach draußen schaue und meine beiden Schafe zusammen im Stall liegen sehe, denke ich: Wohlbefinden hat so viele Seiten, hängt von so vielen Dingen ab und ist sehr individuell. Ein tolles Thema, um während des Online-Trainings im Januar 2025 tiefer einzutauchen.


Sylvia’s nächste Veranstaltung

ttouch-n-click Onlinemodul vom 20. – 24.01.25

5 Tage Tellington TTouch für Hunde- und Katzeninteressierte oder auch Trainer/Verhaltensexperten.

Hier mehr Infos:

https://www.ttouch-n-click.de/


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Immer dieser Kopf

Blogbeitrag von Lisa leicht (Tellington TTouch Instruktorin)

Heute möchte ich euch wieder von Riva erzählen, der Berger Picard Hündin, die mit ihrer Besitzerin C, ihrem Mann M und den zwei erwachsenen Töchtern im selben Mehrfamilienhaus lebt wie ich. C. , die ‚Hauptperson‘ von Riva war kürzlich übers Wochenende ausnahmsweise weg, und die Hündin blieb M und den Töchtern zu Hause. Ihr wisst ja, wie das ist, wenn jemand wichtiger weg ist, ist ein Teil der Achtsamkeit ist bei der Tür und man/Tier ist auf dem qui-vive.

Als ich an dem Tag an der Wohnungstür vorbei ging, reagierte Riva  auf das Geräusch meiner Gehhilfe mit Bellen. Ich sah durch die halboffene Tür, wie M ruhig seine Hand auf Rivas Kopf legte und sie verbal und mit sofortigem Erfolg zum Schweigen aufforderte.

Oft sehe ich an Tellington Kursen, dass Menschen, wenn sie auf einen Hund zugehen, um einen Kontakt herzustellen, den Hundekopf tätscheln; einfach, weil er die höchste Stelle des Körpers ist. Da ich als Kind selbst darunter litt, wenn Leute auf mich zukamen und mir den Kopf tätschelten, reagiere ich sehr sensibel darauf, wenn ich das irgendwo sehe.

Ohne weiter zu überlegen, schlug ich M vor, doch eher Maul-TTouches anzuwenden, am besten mehrmals täglich, um das bewusste Empfinden im Maulbereich zu fördern, um gewohnheitsmäßiges Bellen gar nicht erst aufkommen zu lassen und um die emotionale Balance zu stärken. 

Rückblickend auf die Situation kommen mir folgende Gedanken.

Erstens: Es kann hilfreich sein, von den eigenen Erfahrungen auf andere zu schließen (Goldene Regel), das sollte aber nicht unreflektiert geschehen.

Zweitens: Reaktionen, die für ein individuelles Hund-Mensch-Team effizient sind und von beiden als o. k. empfunden werden, sollten respektiert werden.

Drittens: Die Achtsamkeit, mit welcher eine Berührung ausgeführt wird oder ein Hörzeichen gegeben wird, ist entscheidend für das Resultat. Und zum Schluss: Zwischen tätscheln und ruhig und ohne Druck die Hand auf den Kopf ablegen mit der Intention, Sicherheit und Ruhe zu vermitteln, besteht ein großer Unterschied.


Lisa’s nächste Veranstaltung:

24. – 26. Jänner 2025 Onlinetraining Tellington TTouch für Hunde

Anmeldung bei doris.hunde@aon.at

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Kostenloser Online Hundekongress

Unter anderem mit einem Interview mit Michaela Hares, Jacqueline Körfer und Katja Krauß zu ihrem Spürhundbuch „Suchen, Finden, Zeigen“ mit Tellington TTouch Kapitel.

Ausserdem werden auf dem Kongress 3 Bücher „Bodenarbeit von A bis Z“ von Cornelia Gattinger und Doris Prinstinger verlost.

Also heute noch anmelden!

https://www.hundwerkszeug.de/hundekongress?a=198


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Die Geschichte von Charlie, der kleinen Dackeldame geht weiter:

Blogbeitrag von Karin Petra Freiling

Charlie’s Besitzer liebten sie, das war keine Frage, aber sie hatten nicht die Zeit und die Fähigkeiten, ihr das Leben zu bieten, das sie brauchte. Sie sahen sich gezwungen, eine schwere Entscheidung zu treffen: Charlie musste weg. Ihre Ängste waren zu tief, und sie hatten das Gefühl, sie könnten ihr nicht das Zuhause geben, das sie verdient hätte. Es war herzzerreißend.

Charlie war auf einer Pflegestelle, doch sie konnte dort nicht bleiben. Verena war verzweifelt, denn sie wusste, was das für Charlie bedeutete. Der Hund, den sie so lieb gewonnen hatte, war in Gefahr, ein Termin für ihre Einschläferung war schon gemacht. Und so stand dringend eine Entscheidung im Raum: Was tun mit Charlie?

In diesem Moment traf ich eine Entscheidung. Ich sagte Verena, dass wir Charlie mitnehmen würden. Nach Deutschland, zu uns nach Hause. Wir würden uns um sie kümmern und dafür sorgen dass sie ein schönes,langes Leben haben darf. Verena war überglücklich, und es war, als hätte sich ein Knoten in ihrem Herzen gelöst. Sie setzte sofort alles in Bewegung, organisierte den Flug, kümmerte sich um die Details. Und so wurde Charlie ein neues Leben geschenkt..

Von Deutschland sollte es nach Amerika gehen. Wir flogen zum TTouch-Kongress in Orlando, und Charlie würde von New York nach Orlando gebracht werden. Es war eine Reise, die in vielerlei Hinsicht symbolisch war – von den hektischen Straßen New Yorks über die friedlichen Felder Mallorcas bis nach Deutschland, wo Charlie endlich ein Zuhause finden sollte.

In Orlando besuchten Charlie und wir noch Linda Tellington-Jones, Roland und ihre Lassie. 

Charlie hat eine lange Reise hinter sich, aber ihr Weg ist noch nicht abgeschlossen. Sie ist eine kleine Dackeline mit einem großen Herzen, das viel durchgemacht hat, und sie hat noch viel vor sich. Was wird aus Charlie werden? Wird sie in Deutschland endlich den Frieden finden, nach dem sie sich so sehr sehnt? Oder wartet noch ein  Abenteuer auf sie?

Eines ist sicher: Charlie wird uns alle weiter in Atem halten. Sie hat gezeigt, dass auch die kleinsten Hunde die größten Kämpfer sein können, und dass Hoffnung immer da ist, auch wenn man sie vielleicht für eine Weile verloren hat. Ganz getreu unserer TTouch Philosophie : Remember your Perfection- Vertraue auf Deine Vollkommenheit, veränderte sich Charlie’s Gemüt, als wir sie sahen wie sie wirklich ist, als wir den Schatz in ihr fanden. Einen wunderschönenen Dackel mit samtweicher Nase,traumhaften Fell und einem liebenswerten Gemüt. Mit den Hunden verstand sie sich auf Anhieb und sogar an Katzen( die sie vorher tötete) gewöhnte sie sich dank der TTouches und lebt friedlich mit ihnen unter einem Dach💕

Bleib dran, denn Charlies Geschichte hat gerade erst begonnen…


Karin’s nächste Veranstaltungen

Ich freue mich auf ein Kennenlernen bei meinem nächsten Aktionen 

21.-24.11.24 TTouch for You Modul 3

5.12./12.12./19.12.24 Silvesterkurs

04.-05.01.25 Powerlesen

18.-19.01.25 Kleiner NAB TTouch und Öle

20.-23.02.25 Advanced Touch for You Training

06.-12.03.25 Equitana

15.-19.03.25 TTouch for You Modul 4

29.-30.03.25 NAB bei Ziemer &Falke


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Selbstkontrolle kann nur lernen, wer nicht kontrolliert wird

Blogbeitrag von Katja Krauß (Tellington Instruktorin)

Bei ttouch-n-click schrieb gestern eine Teilnehmerin: „Ich liebe es so sehr, wie die Tiere innerhalb weniger Tage schon richtig aufblühen, wenn sie merken, dass sie gesehen und wertgeschätzt werden und selbstwirksam sein können.“

Da musste ich wieder an die Worte meiner, leider bereits verstorbenen, Tellington TTouch Lehrerin Edie-Jean Eaton denken, die sagte: „Selbstkontrolle kann nur lernen, wer nicht kontrolliert wird.“

Um das zu erreichen liebe ich ttouch-n-click- denn ttouch steht für die Nutzung der gesamten Tellington TTouch Methode und click für die Anwendung der positiven Bestärkung.

Tellington TTouch vereint das Wissen aus so vielen wissenschaftlichen Disziplinen bis hin zur Anwendung einfacher Naturgesetze und wendet es auf den Umgang mit Tieren an. Ein kleines einfaches Beispiel ist der Leinenimpuls nach oben. Das dritte Newtonsche Gesetz besagt: übt der Körper A eine Kraft F > A (actio) auf den Körper B aus, so übt Körper B auf Körper A die Gegenkraft F > B (reactio) aus.“

Ziehe ich also an der Leine meines Hundes, dann MUSS er ebenfalls ziehen – ich lehre ihn somit an der Leine zu ziehen. Gebe ich den Impuls, z.B. an der Tellington-Harmonie-Leine, nach oben, dann zieht sein Körper Richtung Boden und ich vermittle ihm, dass anhalten eine prima Idee wäre.

Nun kommt noch der zweite Teil von ttouch-n-click. Die positive Bestärkung ist ganz simple ausgedrückt die effektivste Umsetzung der lerntheoretischen Erkenntnisse.

Und eigentlich besteht ttouch-n-click auch noch aus einem dritten Teil, der nur für den Namen zu lang war- “Das Führen in Balance“, wo es darum geht, dass der Kahu* oder Kahuna* in seine eigene Mitte findet und damit viel geerdeter im Umgang mit dem Tier sein kann.

Mit dieser Kombination aus den drei Methoden, habe ich die Möglichkeit meinem Tier zur Selbstkontrolle zu verhelfen, ohne es selber zu kontrollieren – was, wie wir erfahrungsgemäß wissen, die meisten Tiere sehr gerne und schnell annehmen.

*Für alle, die Lilys Blogbeitrag nicht gelesen haben: Kahu oder Kahuna ist eine wunderbare hawaiianische Bezeichnung, die den Halter eines Tieres als einen Beschützer von etwas Kostbarem beschreibt. Was ein Kahuna beschützt ist nicht sein Eigentum, sondern ein Teil seiner Seele.


Katja’s nächste Veranstaltungen:

Am 26.11.24 19 Uhr findet der nächste kostenlose online Infoabend statt.

Katja Krauß, Lina Grobecker und Gabi Vana bieten kostenlose Infoabende an. In dieser Stunde können Fragen zu den Ausbildungen ttouch-n-click, HUNDGESTÜTZT, Loving Animals, Schimmelsuche mit Hund und auch den dargebotenen Methoden Tellington TTouch, Führen in Balance, Gewaltfreie Kommunikation (mit Tieren) und dem positiven Bestärken gestellt werden.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.ttouch-n-click.de zu laden.

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ttouch-n-click für Jeden, der professionell mit Hunden oder Katzen arbeitet oder arbeiten möchte

nächstes Modul ab 20.01.25 online (Dozentin: Sylvia Haveman)

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Spürhundausbildung

nächstes Modul ab 06.01.25 online

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HUNDGESTÜTZT – für Therapeuten und Pädagogen

nächstes Modul ab 22.11.24 online

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Loving Animals – GFK mit Tieren (online)

jederzeit buchbar – auch in englischer Sparche erhältlich

Bestens geeignet für alle Tierliebhaber, die bereits alles andere haben;-)

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Voll das wilde Leben

Blogbeitrag von Lily Merklin (Tellington Instruktorin)

Ich erinnere mich noch gut, wie Katja Krauß auf einem Tellington-Kongress in der Pause von ihrem „verrückten Schafpudel“ erzählte. Sie war am Morgen mit ihren Hunden spazieren gegangen und Arwen hatte dabei wohl entschieden, dass ein Grillplatz mit massiven Holzbänken und -tischen der perfekte Trainings- und Spielplatz ist: Tische hoch, Tische runter, über Bänke springen etc. Ich wusste sofort, was sie meinte – schließlich war ich dort auch bereits vorbeigelaufen und hatte denselben Gedanken gehabt. Das war der Moment, in dem ich mich in diesen „verrückten Hund“ verliebte. Er wurde mein Patenkind und ich freute mich bei jedem Berlinbesuch darauf, aus dem Bahnhofsgebäude rauszukommen und Katja und Arwen zu sehen. Die Hundedame war ein rechter Wirbelwind. Ich genoss es immer sehr, mit ihr verrückt sein zu dürfen und zu toben. Es konnte passieren, dass sie (Einfach so? Aus purer Lebensfreude?) über ein Tor sprang. Und wieder zurück. Dass sie beim Joggen mit mir mitkam, weil sie vermutlich genauso große Lust wie ich aufs Rumrennen hatte, und dann plötzlich merkte, dass sie sich weiter, als sie eigentlich wollte, von ihrer Kahuna* entfernt hatte. Denn wer die wichtigste Person in ihrem Leben war, daran gab es nie Zweifel. Trotzdem verband uns eine gewisse Verrücktheit und genau dafür habe ich Arwen geliebt. Leider ist sie vor kurzem im stolzen Alter von 14 Jahren gestorben. Wer sie kennenlernen will, findet hier ein Video: https://youtu.be/Y2n1EFdCxA0

* Auf Hawaii bezeichnet man sich nicht als Besitzer eines Hundes, sondern als seine Kahuna. Kahuna hat viele Bedeutungen: unter anderem Heiler, Wächter, Beschützer, Verwalter, geliebter Diener. Man ist also Bewahrer seines Tieres und für sein Wohlergehen hier auf Erden verantwortlich.

Warum schreibe ich das? In der Tellington-Methode respektieren und wertschätzen wir die eigene Persönlichkeit jedes Tieres und Menschen, sowie ihre individuelle Art und Weise, zu lernen und sich zu entwickeln. Das ist manchmal gar nicht so leicht, wenn wir ein Bild von einem Tier im Kopf haben, das nicht zu seinem Wesen passt. Viele Ausbildungsmethoden orientieren sich mehr am äußeren Bild, an der Übung, an der Lektion als am Individuum. Wir haben auch Führpositionen, Fördernisse, TTouches etc., die wir mit mehr oder weniger Perfektion ausführen können. Sie zu lernen, sie gut zu lernen, macht Sinn – so wie ein Handwerker den Gebrauch seiner Werkzeuge beherrschen muss. Aber einsetzen tun wir sie dann, um das Tier individuell zu fördern, sein Leben schöner, seine Beweglichkeit besser und seine Aufgabe angenehmer zu machen.

Statt also zu überlegen, was du von deinem Tier willst, frag dich doch mal: Was will dein Tier gerne machen? Was ist sein Wesenskern? Wie kannst Du ihm helfen, mehr zu strahlen? Sei dir sicher – eure Beziehung wird sich verbessern, wenn du es dabei unterstützt!


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Mein erster Kurs mit Linda

Blogbeitrag von Vanda Oosterhuis (Tellington TTouch Instruktorin)

Wo es in 2025 schon 50 Jahre TTouch gibt, denke ich wieder an meinen ersten Kurs mit Linda in 1979.

Ich hatte “Freizeit im Sattel“ abonniert, die Zeitung von Ursula Bruns. Sie war eine ganz besondere Frau und ein absoluter Pionier in Sachen Reiten, Reitunterricht und speziell Offenstallhaltung. Ursula Bruns hatte Linda nach Deutschland eingeladen, da sie sah, wie besonders sie ist. Linda’s Kurse waren ganz neu und einzigartig, so was gab es noch nie!

Den Namen TTouch® gab es damals noch nicht (auch noch keine TTouches), und auch TTEAM®, wie die Arbeit mit Pferden lange Zeit genannt wurde, mußte noch erfunden werden. Es nannte sich oft „Kurs für schwierige Pferde und sensible Menschen“ (Linda sagte einmal, das sollte man besser umdrehen….). Ich glaube das Linda in der Zeit gerade die Feldenkrais Ausbildung gemacht hatte und angefangen hatte auf diese Weise auch mit Pferden zu arbeiten.

Jedenfals gab sie Anfang 1979 einen 3-wöchigen Kurs „Einreiten von Jungpferden“ auf einem Arabergestüt. Ich hatte eine 4-jährige, nicht gerade einfache Norwegerstute und keine Ahnung, wie man Pferde einreitet (etwas mit longieren oder so?). Man konnte auch eine Woche teilnehmen und ich fuhr hin. Ich wohnte auf den Gestüt in einem Praktikantenzimmer, was schön war, da ich mit dem Zug kam und es extrem schneite (wir waren mehr oder weniger eingeschneit), das machte es zwar kalt aber auch recht kuschelig. 

Das erste, was ich sah, als ich mittags ankam, waren Pferde, die in der Halle frei laufen durften, da sie natürlich alle im Stall bleiben mussten wegen dem Schnee und Bewegung brauchten. Es waren 3- und 4-jährige Pferde, die für mich aussahen wie Fohlen, als Norweger und Isländerhalter. Die 4-jährige wurden danach gesattelt, sie waren schon eine Woche gearbeitet worden.

Wir machten viel Bodenarbeit, lernten wie man satteln vorbereitet und sattelt und “Fahren vom Boden”. Kann sein das Linda mit bestimmten schwierigeren Pferden auch Feldenkrais Arbeit machte und sie uns auch schon Maularbeit lehrte fürs auftrensen. Alles war soooo neu und toll, ich weis nicht mehr alles.

Es war so schön mit diesen netten jungen, und auch älteren (mit Herausforderungen, deswegen machten sie mit) Pferden zu arbeiten. 

Geritten bin ich nicht während dieser Woche, aber ich lernte so viel, dass ich dann meine Stute ruhig an der Hand führen konnte, sie angebunden still stand und satteln, auftrensen und aufsitzen (schon vom Hocker!) kein Problem war. Ich habe viel “Fahren vom Boden” aus gemacht mit Halfter und konnte sie dann reiten, erst mit Halfter (was etwas besonderes war, gebißlos reiten!) dann mit Trense. Bestimmt machte ich noch viele Fehler, mein Sitz war auch nicht klasse, aber das es mir gelang ohne Probleme ein temperamentvolles Pferd einzureiten war so toll! 

Danach wollte ich mehr und mehr und bin öfter zu Kursen gefahren, darunter ein längerer, nur einmalig organisierter Kurs mit Linda und Roger Russell. Aber das ist eine andere Geschichte, die kommt vielleicht noch.

Etwas ganz besonders bei Linda’s Kursen in der Zeit war, dass sie die meisten Abenden auch noch etwas mit uns machte, z.B. Theorie über Pferde, Haltung oder Krankheiten, oder eine Meditation. Auch dadurch war dieser erste Kurs für mich so super beindruckend.

Etwa ein Monat später traf ich Linda auf der Equitana mit einigen von diesen Arabern. Darunter ein Pferd das als schwierig vorgestellt war während des Kurses und jetzt ganz ruhig in ein Show geritten wurde. Erstaunlich was Linda damals schon vollbracht hat!

Es war in der Zeit noch unüblich Foto’s zu machen. Ich hatte zwar eine Kamera, aber nie daran gedacht sie mitzunehmen. Dieses Foto mit Shirley, der Norwegerstute, ist gemacht worden, während eines Wanderrittes mit Packpferd in 1996. Ich habe bestimmt mehr Foto’s aber wo….?


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Führtraining im Lernparcours, Lern- und Bewegungsparcours, Playground for higher learning, Bodenarbeit

von Doris Prinstinger

Egal wie man es nennen mag – ich bin Fan.

Und aus diesem Grund habe ich, gemeinsam mit meiner Kollegin Cornelia Gattinger, ein Buch darüber geschrieben.

Es geht darum, mit dem Hund und der für ihn passenden Führtechnik durch verschiedene Elemente, wie zum Beispiel dem Tellington-Labyrinth, zu gehen.

Elemente gibt es viele und der Kreativität sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Es sollte Sinn machen und für den Hund ungefährlich sein (also keine rutschigen Materialien etc.)

Bei mir am Hundeplatz steht mir viel Material zur Verfügung. Da kann ich mich richtig austoben und offene und geschlossene Labyrinthe, verschiedene Stern-Variationen, eine Spinne und eine Kreuzung oder einen Diamanten bauen. Es stehen mir unterschiedliche Untergründe zur Verfügung. Schlaraffenland.

Ich kann aber auch total minimalistisch sein und dennoch viel machen. Mit 6 Stöcken und 3 Plastikblumentöpfen gehen sich mindestens 5 verschiedene Elemente aus.

Abgesehen davon, dass es mir Spaß macht hier kreativ zu sein, so verfolgt man doch ein Ziel.

Fast immer geht es darum, mehr Körpergefühl im Hund zu kreieren. Die Koordination zu verbessern und die Kommunikation mit dem Menschen am anderen Ende der Lein zu verfeinern. Begegnungstraining kann hier genauso stattfinden wie Übungen, die das Selbstbewusstsein unsicherer Hunde stärken.

Ein weiteres Ziel kann sein, einfach gemeinsam Spaß zu haben und dem Hund etwas Abwechslung zu bieten.


Doris‘ nächste Veranstaltungen

Die nächsten Termine: 

6. Dezember

TTouch TO GO

8 Wochen Onlineprogramm für unterwegs

7.+8. Dezember

Tellington TTouch BASISKURS

Körper- und Bodenarbeit, Körperbänder

3. Jänner

2-teiliger Einführungskurs ONLINE

Alle INFOS auf   www.hundefit.at

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So kann man mit kleinen Sachen dem Körper große Freude machen ❤

Blogbeitrag von Anke Recktenwald

Wochenend Erfahrungen:

Schon in der 1. Übungsrunde gab es beeindruckende Ergebnisse. Die Teilnehmer übten TTouch© gegenseitig, am Rücken. Eine Teilnehmerin mit Nierenproblemen, spürte spontane Erleichterung. Obwohl ihre Nieren gar nicht in der Aufmerksamkeit waren, sondern das Erlernen der TTouch mit den neun Elementen. Eine andere Teilnehmerin, die seit längerem Verspannung im Hüftgelenk hatte, ttouchte sich selbst und fragte verwundert, ob es denn wirklich sein könnte, dass sie jetzt, nach nur wenigen Kreisen, keinen Schmerz mehr spürte. Sie haben gar nicht viel gemacht, doch es fühle sich völlig anders an.

Sehr deutlich sichtbar wurden die Ergebnisse dann bei den Körperbändern. Als Becken & Beine dran waren, bat ich eine Teilnehmerin zu mir zu kommen. Man sah in ihren Bewegungen und in ihrem Gesicht, dass sie Schmerzen hatte. Die Schmerzen waren ihr vertraut, sie waren nicht neu. Da man gut sehen konnte, dass sie ein Bein mehr belastet als das andere, und es für sie in Ordnung war darüber zu sprechen, bat ich sie einmal den Raum entlang zu gehen. Ich legte ihr das 1. Körperband an und da ich sah, das es augenblicklich ihre Aufrichtung veränderte, bat ich sie nochmal zu gehen. Sie musste zuerst eine Stufe im Raum runter, bevor sie geradeaus gehen konnte, eine Stufe, die zuvor eine Herausforderung darstellte. Und ein Leuchten kam in ihr Gesicht. Ihre Schritte waren jetzt gleichmäßig und sie schritt freier aus. Die Stufe zu überwinden, war viel leichter. Dann legte ich ihr das Körperband noch an ein Bein. Nur an eines, so dass sie die Veränderung leicht erspüren konnte. Und nun lachte sie und schritt mühelos, frei und flott die Stufe hinunter, und durch den Raum. Alle freuten sich mit ihr. Nun bat ich sie 2x die Stufe heraufzukommen, einmal mit ihrem Bein im Körperband voran, und einmal mit dem Bein ohne Körperband voran. Nun wurde es auf dem Holzfußboden auch deutlich hörbar, welches Bein sich mit mehr Leichtigkeit bewegte. Wir lachten – ein Lachen der Erleichterung und der Dankbarkeit, wie einfach man sich doch das Leben leichter machen kann.

Dies war auch das Hauptthema der Abschluss-Runde. Wie einfach man sich selbst helfen kann, mit so wenig, so viel ändert. Ich freue mich sehr, dass viele Mütter größerer und kleiner Kinder in dem Kurs waren, die nun ihren Kindern die Tools zur Selbsthilfe, bei Schmerzen und Stress, mitgeben können und unsere einfache und  wirksame Methode in die Welt tragen.


Anke’s nächste Veranstaltungen

Der nächste TTouch for you Kurs, 

 2.-3. November 2024 im Saarland: TTouch for you
16. November, Vortrag bei der Bundesvereinigung der Berufsreiter in Warendorf
Drumherum gibt es Einzelstunden bei Osnabrück & Gütersloh
22.-24. November 2,5 Tages Kurs in Koblenz/Schweiz
Einzelstunden sind auch in Luxemburg, Eifel  und Rheinland möglich. Termine auf Nachfrage.
Online Einzelunterricht auch Anfrage


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Zuhören statt Flüstern

Blogbeitrag von Susanne Salzmann

„Wir müssen das Flüstern der Pferde hören.“ Dieses Zitat von Linda Tellington-Jones ist für mich einer der wichtigsten Leitsätze der Tellington TTouch® Methode für Pferde. Die gesamte Methode lebt davon, dass wir die kleinen Details in unserem eigenen Handeln und in dem Tun unserer Pferde wahrnehmen.

Hörst Du das Flüstern Deines Pferdes? Die Art und Weise, wie Pferde sich ausdrücken, kommt einem Flüstern gleich. Bewegung, Eleganz, Anmut sehen wir in ihnen, doch ist uns auch klar, dass alles, was sie tun, Teil ihres Ausdrucks ist? Atmung, Wimpernschlag, Kopfhaltung, mit ihrem gesamten Körper sprechen sie. Da wo man einander versteht, ist die Sprache beinahe unsichtbar. Ganz zart und leicht wie ein Flüstern. 

Wir Menschen, die oft nicht gut zuhören, sind auch in unserer Körpersprache eher hölzern für die Pferde, fast tollpatschig. Eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt werden, ist: „Warum macht mein Pferd das denn jetzt?“ Das Verhalten der Pferde erscheint uns manchmal seltsam, lustig, fremd oder gar unsinnig. Unser menschliches Gehirn ist so gestrickt, dass wir allem, was um uns herum geschieht, so schnell wie möglich eine Bedeutung geben wollen. Damit wir es einordnen können. Dies steht uns oft im Wege, wenn wir mit anderen Lebewesen agieren.

Die Tellington TTouch® Methode für Pferde bietet uns Menschen einen sicheren und klaren Weg, wie wir über die einzelnen Übungen eine sehr klare und feine Kommunikation zwischen uns und unserem Pferd finden können. Um mit mehr Klarheit und Feinheit mit Deinem Pferd zu arbeiten, empfehle ich Dir das Erlernen der Tellington Führpositionen. Dein Pferd   braucht dafür ein gut sitzendes, verstellbares Halfter mit großen, stabilen Ringen, um die Tellington-Führleine zu befestigen. Die Tellington-Führleine wird über die Nase geführt. Besonders schön ist es auch in dem Buch „Vertrauen Stärken“ erklärt, welches ich Dir sehr empfehlen kann. 

Schau dir auch gern zwei meiner Videos dazu an:

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Wenn Du lernen möchtest, wie Dein Pferd Dich besser versteht und Du Dein Pferd, zeige ich Dir dies gerne in meinem Online Kurs.

   Tellington TTouch Basiskurs für Pferde online

    12 Wochen – 6 Zoom Meetings – 2 Trainingstage – viele Videos –

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Tellington Leinen und das Buch „Vertrauen Stärken – mit Tellington Training“ von Linda Tellington-Jones kannst Du hier kaufen: https://www.tellingtonshop.de/


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freu dich auf viele Überraschungen